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Die richtige Trading-Plattform: Kosten, Sicherheit und Tools

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Es ist schwer zu sagen, welche Trading Plattform die beste ist, da das Thema immer mehr aufkommt und sich zunehmend Menschen für das Traden interessieren. Auch kann man mit Aktien, ETFs, NTFs oder Krypto-Währung traden, was den Markt vor allem für den Laien ziemlich unübersichtlich macht. Umso wichtiger ist es, sich einen vernünftigen Überblick zu verschaffen, bevor man mit dem Traden beginnt und die besten Handelsplattformen für die eigenen Bedürfnisse zu finden.

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Deshalb bekommst du hier einen Überblick, welche Trading Plattformen bezüglich Kosten, Sicherheit und Tools zu empfehlen sind. Allerdings erhebt dieser Artikel keinen Anspruch auf Vollständigkeit, weil dies bei der komplexen Thematik und der rasanten Veränderungen in der heutigen Zeit schlichtweg nicht möglich ist. Dennoch wirst du nach dem Lesen dieses Artikels um einiges schlauer sein und einen vernünftigen Überblick erlangt haben.

Sieben Trading Plattformen führen Anfang 2024 die Liste der besten Trading Plattformen an. Das sind Scalable Capital, eToro, flatex, Consorsbank, ING Direkt-Depot, Comdirect und FINANZEN.NET zero. Die ersten drei wurden jeweils mit den Noten 1+, 1 und 1- bewertet und deshalb sehen wir uns diese auch zuerst an.

Die Top drei Tradings-Plattformen (Note 1)

Scalable Capital
Scalable Capital ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und Experten geeignet. Mit den drei verschiedenen Konto-Möglichkeiten ist sie also für jeden eine gute Option und bietet einen guten Überblick, egal, wie tief man im Thema schon drin ist. Auch gibt es keine Depotführungsgebühren, die Ordergebühren betragen höchstens 0,99€ pro Trade und es gibt über 2.100 kostenlose ETF-Sparpläne. Auf Guthaben bis 100.000€ gibt es 2,3% Zinsen p.a. Somit ist Scalable Capital vor allem für ETF-Sparer super geeignet, da alle Sparpläne kostenfrei sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Trader jederzeit gekündigt werden kann.

eToro
Die günstigsten Konditionen hat derzeit eToro. Auch hier gibt es keine Depotführungsgebühren, sowie außerdem keine Ordergebühren beim Kauf von Aktien. Es sind bis zu 5,3% Tagesgeld-Zinsen möglich. Für Anfänger und Experten stellt eToro eine solide Trading-Plattform dar und die Plattform ist sowohl im Browser als auch auf dem Handy einfach zu bedienen. Über 3.000 Vermögenswerte können bei eToro gehandelt werden.

flatex
Flatex gehört zu den größten Online-Brokern in Deutschland. Die Ordergebühren beim Börsenhandel betragen hier 5,90€ pro Order. Dafür ist die ETF-Sparplan-Ausführung kostenlos und es stehen über 4.500 ETF-Sparpläne zur Verfügung. Partner sind beispielsweise Bekanntheiten wie VanEck, Vanguard, DWS und Amundi.

Weitere Vorteile von flatex sind die unkomplizierte Depoteröffnung und dass es kein Mindestordervolumen gibt.

Weitere Top-Trading-Plattformen (Note 2)
Mit den Noten 2+, 2, 2 und 2- stehen auch die Consorsbank, ING Direkt-Depot, Comdirect und FINANZEN.NET zero gut da.

Consorsbank
Für professionelle Trader ist die Consorsbank genau das Richtige. Vor allem, wer mit Wertpapieren aus unterschiedlichen Ländern traden will, ist hier gut beraten, da die Gebühren für Frankreich, Luxemburg und Spanien sich nicht von denen in Deutschland unterscheiden. Auch die Consorsbank erhobt keine Depotgebühren. Die Ordergebühr liegt zwischen 3,95€ und 69,95€. 270 kostenlose ETF-Sparpläne bietet die Consorsbank auch.

ING Direkt-Depot
Im Gegensatz zur Consorsbank, die für professionelle und internationale Trader gut geeignet ist, ist die Consorsbank super für ETF-Sparer. Hier stehen mehr als 800 ETFs zur Auswahl und die Ausführung eines Sparplans ist anhaltend vergünstigt. Die Ordergebühren betragen für den kauf von Aktien 4,90€ + 0,25½ vom Kurswert. Die Banking-App der Consorsbank ist bei Kunden sehr beliebt und gut zu bedienen.

FINANZEN.net zero
FINANZEN.net izero st äußerst günstig, daher auch der Name. Es gibt weder Ordergebühren noch Depotgebühren und auch kein Mindestordervolumen. In Zahlen sind das über 300.000 gebührenfreie Finanzangebote, hierunter zählen Aktien, ETFs, ETPs und weitere. Die Sparpläne kosten ab 1€, hier gibt es über 1.500 Stück.

Comdirect
Als Tochter der Commerzbank kann die Comdirect mit einem Top-Kundenservice punkten. Auch besitzt sie hilfreiche Analysetools und ein großes Produktangebot. Beispielsweise ist die Trading-App nicht nur äußerst gut, sondern auch kostenlos. Auch die Depotführung ist für immerhin drei Jahre kostenlos, danach wird werden die Kosten anhand der Aktivität erhoben. Die Sparrate beträgt 1,5½ und lohnt sich für Trader, die weniger als 150€ pro Monat anlegen.

Die besten Handelsplattformen – Wie suche ich danach und wie finde ich sie?
Da eine solche Liste immer nur einen Ausschnitt aufzeigen kann und sich auch immer wieder ändert, bekommst du hier einige Werkzeuge an die Hand, wie du die besten Handelsplattformen für deine Bedürfnisse findest. Beachte dabei, dass besonders der Handel mit CFDs auch eine Menge mögliche Risiken mit sich bringt und der Traum vom Trading zu leben nur von einer kleinen Menge an Tradern tatsächlich auf lange Sicht realisierbar ist.

Für Anfänger: Informieren und Bilden
Wissen ist beim Trading das A und O. Da viele der Anbieter Bildungs-Angebote haben, macht es für den Anfang durchaus Sinn, sich eine Trading-Plattform mit solchen Bildungs- und Informationsangeboten zu suchen. So gibt es Anbieter, bei denen man sich Webinare oder Tutorials ansehen oder sich Leitfäden durchlesen kann. Über Test- oder Demo-Depots kann bei manchen Anbietern zum Test fiktiv getraded werden, sodass kein Verlust oder Gewinn entsteht und man sich einfach ausprobieren kann. Hat man einen solchen Anbieter gefunden, sollte man sehen, ob er für Anfänger geeignet ist und kann dann damit loslegen, sich über die Funktionsweise des Aktienhandels und über die Märkte zu informieren.

Das Angebot an ETFs prüfen
Da ETFs dem Trader eine günstige und einfache Möglichkeit bieten, in eine große Vielfalt an Anlageprodukten zu investieren, macht es Sinn, einen Trader zu wählen, der gute Konditionen bezüglich ETFs bietet. Gute Konditionen bedeutet hier, dass eine große Auswahl besteht und sie günstig zu erwerben sind.

Gebühren und Konditionen vergleichen + benutzerfreundliche Plattform
Zu guter Letzt solltest du natürlich die Konditionen und Gebühren der verschiedenen Anbieter vergleichen. Da man als Anfänger erst einmal in das Traden hineinfinden muss, sich Wissen aneignen und ausprobieren muss, macht es Sinn, zu Anfang einen günstigen Anbieter zu wählen. Ein minimiertes Risiko macht natürlich zu Beginn Sinn, wenn man noch Erfahrungen sammelt. Gebühren für Kontoführung, Kauf und Verkauf von Aktien und möglicherweise anfallende Wechselgebühren zu vergleichen, ist sinnig. Ebenso wichtig ist für den Beginn eine Plattform, die nutzerfreundlich ist. Ein schnelles Zurechtfinden auf der Trading-Plattform, sowie das gute Bedienen können der wichtigsten Funktionen, sind das A und O, damit das Traden nicht nur schnell erlernt werden kann, sondern auch Spaß macht, was in vielerlei Hinsicht der Schlüssel zum Erfolg ist.

Kryptoseiten auf dem Vormarsch
Nicht vergessen darf man aber auch Kryptoseiten, die ein zunehmend breiteres Angebot vorzuweisen haben. Zu nennen sind hier beispielsweise BitPanda, Coinbase und Krypto.com. Doch auch Trade Republic, Just Trade und Bison bieten gute Konditionen. Viele der ehemals reinen Krypto-Seiten bieten inzwischen eine Vielfalt an Angeboten und werden im Trading immer attraktiver. Hier sind die Dinge, auf die man achten sollte: Ein- und Auszahlungsgebühren, ob Negativzinsen anfallen, Verwahrung in Deutschland und BaFin-reguliert. Auch die Ordergebühr, das Ordermindestvolumen und der Spread (Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs) bieten eine Einschätzung. Ein weiterer interessanter Anhaltspunkt ist, ob mindestens 20 Coins handelbar sind.

Volksbank Bergisches Land
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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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