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Dirk Balkes Projekt-Grafik jetzt im Gräfrath-Museum

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Vorstandsmitglieder des Heimatverein Solingen-Gräfrath e.V. (v. li. Vorsitzender Karl-Gerd Hankammer, Schriftführerin Annemarie Jacob, Friedrich Lauterjung, Gratulationen & Kondolenzen, stv. Vorsitzender Peter Wilhelm Steinheuer) trafen sich heute mit Dirk Balke (re.) im Gräfrath-Museum. Der Künstler und Galerist schenkte dem Museum eines seiner Werke. Die Projekt-Grafik ist aus vielen Augenpaaren entstanden und erinnert an den Augenarzt Friedrich Hermann de Leuw. (Foto: © Martina Hörle)
Vorstandsmitglieder des Heimatverein Solingen-Gräfrath e.V. (v. li. Vorsitzender Karl-Gerd Hankammer, Schriftführerin Annemarie Jacob, Friedrich Lauterjung, Gratulationen & Kondolenzen, stv. Vorsitzender Peter Wilhelm Steinheuer) trafen sich heute mit Dirk Balke (re.) im Gräfrath-Museum. Der Künstler und Galerist schenkte dem Museum eines seiner Werke. Die Projekt-Grafik ist aus vielen Augenpaaren entstanden und erinnert an den Augenarzt Friedrich Hermann de Leuw. (Foto: © Martina Hörle)

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SOLINGEN (mh) – Heute konnten die Vorstandsmitglieder des Heimatverein Solingen-Gräfrath e.V. (Vorsitzender Karl-Gerd Hankammer, stv. Vorsitzender Peter Wilhelm Steinheuer, Schriftführerin Annemarie Jacob, Friedrich Lauterjung, Gratulationen & Kondolenzen) freudestrahlend eine Schenkung entgegennehmen. Galerist und Künstler Dirk Balke überreichte eine Projekt-Grafik mit Augenpaaren der Gräfrather Bevölkerung.

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Projekt-Grafik mit vielen Augenpaaren

Im April hatte Balke im Rahmen des Kulturmorgens eine Augen-Installation aus 225 Augenpaaren, die durch den historischen Ortskern führte, geplant und umgesetzt. Die Augen waren in einer Größe von 10 x 30 cm auf Klebefolie ausgedruckt und auf die Treppenstufen, die zur Kirche führten, geklebt worden. Bei dieser Aktion war ebenfalls die Projekt-Grafik entstanden.

Die Büste stellt den Augenarzt Friedrich Hermann de Leuw dar. Der Ruf des Arztes lockte seinerzeit Patienten von weit her nach Gräfrath. (Foto: © Martina Hörle)
Die Büste stellt den Augenarzt Friedrich Hermann de Leuw dar. Der Ruf des Arztes lockte seinerzeit Patienten von weit her nach Gräfrath. (Foto: © Martina Hörle)

„Die Treppen-Aktion war leider nur temporär. Ich wollte gerne etwas Bleibendes schaffen. Für das Bild mit dem Titel „Projekt-Grafik“ habe ich einen Teil der 225 Augenpaare verwendet“, erläuterte Balke. Neben vielen anderen finden sich die Augen von Timm Kronenberg, Sabine Danielzig, Thomas Baumgärtel, Andre Peer und Dirk Balkes eigene wieder. Der gerahmte Fotodruck auf Fine Art Papier ist in limitierter Auflage von 25 Exemplaren erhältlich.

Limitierte Auflage von 25 Stück

„Das Werk mit der Nummer 10 habe ich, mit Signatur versehen, dem Gräfrath-Museum geschenkt. Modern und zugleich historisch dokumentiert es die Installation beim Kulturmorgen und erinnert an den großartigen Augenarzt Friedrich Hermann de Leuw, dessen Geburtstag sich im August zum 225. Mal jährte.“

Ein Platz für die Projekt-Grafik ist schnell gefunden. Sie wird in Kürze an der Wand hinter der Büste des Augenarztes aufgehängt. (Foto: © Martina Hörle)
Ein Platz für die Projekt-Grafik ist schnell gefunden. Sie wird in Kürze an der Wand hinter der Büste des Augenarztes aufgehängt. (Foto: © Martina Hörle)

Karl-Gerd Hankammer, der Vorsitzende des Heimatvereins, betonte: „Wir sind wirklich sehr stolz auf die Kunst- und Kulturszene in Gräfrath. Hier gibt es eine Vielzahl von Galerien und vor allem von Künstlern, die neben ihrer Kreativität und Schaffenskraft sehr viel Gemeinschaftssinn haben und grandiose Aktionen hervorbringen.“ Als Beispiele führte Hankammer den Kulturmorgen, den Lichterzauber und die Veranstaltung „Kunst und Kostbarkeiten“ an.

Künstler zeigen viel Gemeinschaftssinn

„Gerade beim Gräfrather Kulturmorgen hat sich Dirk Balke als großartiger Organisator und Künstler hervorgetan“, lobte der Vorsitzende. „Er hat mit den 225 Augenpaaren die große Treppe auf einzigartige Weise gestaltet.“ Sein persönliches Highlight, verriet Hankammer. „Ein großartiges Gefühl, wenn mich diese vielen Augenpaare ansehen, während ich die 72 Stufen hoch gehe.“ Deutlich war die nachhaltige tiefe Begeisterung über diese Installation zu spüren.

Ein Platz für die Projekt-Grafik war schnell gefunden. Sie wird gleich bei der Büste des Augenarztes aufgehängt und komplettiert die Sammlung, die durch Bilder und Briefe einen Einblick in das Leben und Wirken Friedrich Hermann de Leuws ermöglicht.

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Martina Hörle, geprüfte Betriebswirtin, ist freiberuflich als Text-/Fotojournalistin und Autorin tätig. Sie organisiert kulturelle Veranstaltungen und hat im Herbst 2014 die Solinger Autorenrunde ins Leben gerufen.

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