SOLINGEN (red) – Die Erika-Rothstein-Schule und ihre offene Ganztagsbetreuung werden ab Beginn des neuen Schuljahrs am 12. August in vollem Umfang arbeiten können. Dafür soll die vorübergehende Eröffnung eines dritten Standorts neben der Fritz-Reuter- und der Deller Straße sorgen, so die Stadtverwaltung in einer Mitteilung am Freitag. Vier Jahrgänge der Förderschule bleiben ab dem kommenden Schuljahr im Gebäude Rennpatt.
Verschiedene Alternativen wurden geprüft
Auf diese Lösung verständigten sich gestern die Schulverwaltung und die Leiterinnen der beiden betroffenen Schulen. Zuvor waren verschiedene Alternativen geprüft worden. Das Stammgebäude der Erika-Rothstein-Schule an der Deller Straße ist in den vergangenen Monaten aufwändig energetisch saniert worden, mit neuem Dach, Fassadendämmung und Erneuerung der Fenster. Dadurch können die Räume einer ehemaligen Hausmeisterwohnung im Dachgeschoss nicht mehr genutzt werden.
Vier Jahrgänge bleiben im Schulgebäude Rennpatt
Während der Sanierungszeit war der dort ansässige Teil der Schule bereits vorübergehend im Schulgebäude Rennpatt untergebracht. Nach den Sommerferien werden nun vier Jahrgänge dort unterrichtet. Sie nutzen dort Räume für Unterricht, Betreuung und therapeutische Anwendungen, die von der Grundschule Uhlandstraße nicht benötigt werden. Die Grundschule belegt ab Schuljahrsbeginn den größten Teil der Gebäude am Rennpatt, während das eigene Stammgebäude ebenfalls grundlegend saniert wird.
Zuletzt äußerten Eltern die Sorge, dass aufgrund einer Raumproblematik am Standort an der Fritz-Reuter-Straße ein regulärer Unterricht kaum zu bewerkstelligen sei.