Start Aktuelles Familien, Singles & Studenten: Wer sollte welches Auto fahren?

Familien, Singles & Studenten: Wer sollte welches Auto fahren?

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Die Autobahn A3 verläuft in Höhe des Rastplatzes Ohligser Heide auf Solinger Stadtgebiet. (Foto: © Bastian Glumm)
Die Autobahn A3 verläuft in Höhe des Rastplatzes Ohligser Heide auf Solinger Stadtgebiet. (Foto: © Bastian Glumm)

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Solingen setzt auf Fortschritt, Innovation und Mobilität. Dazu gehört einerseits der Ausbau der Radwege, andererseits aber auch die Optimierung der Verkehrssituation für Autofahrer. Das Auto ist für einige Menschen trotz öffentlicher Verkehrsmittel noch immer Fortbewegungsmittel Nummer 1.

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Aber zu wem passt welches Fahrzeug? Was ist das ideale Familienauto und welcher Wagen ist für Studierende geeignet? Und dann ist da noch die Frage nach der Finanzierung. Lieber gebraucht oder neu kaufen? Und wie ist es eigentlich mit Leasing? Lohnt sich das heute noch?

Finanzierung per Leasing – für alle Personengruppen interessant

Das Thema Kleinwagen Leasing ist aktueller denn je. Nicht jeder hat das Budget zur Verfügung, sich einen nagelneuen Straßenflitzer zuzulegen. Bleibt der Gebrauchtkauf, aber der entpuppt sich oft als schlechte Idee. Die Fahrzeuge sind überaltert und passen nicht mehr auf die modernen Straßen Solingens. Eine kostengünstige, effektive und moderne Möglichkeit ist und bleibt das Leasing, weil es zahlreiche Vorteile bietet:

  • Nach jeder Laufzeit ein Neuwagen möglich
  • Abschließen, einsteigen, losfahren
  • Planbare Monatsraten ohne Anzahlung
  • Neueste Technologie im eigenen Auto

Ein weiterer Vorteil beim Leasing ist, dass sich der Fahrer nicht langfristig an ein Fahrzeug bindet. Die Laufzeiten sind verhältnismäßig kurz, dadurch ist ein Wechsel des Fahrzeugtyps jederzeit möglich. Wer sich als Student einen Kleinwagen gekauft hat, muss ihn oft spätestens dann verkaufen, wenn die Familie größer wird. Beim Leasing kann die nächste Laufzeit einfach mit einem neuen Wagentyp begonnen werden.

Automatik vs. Schaltung – was passt zu wem?

Die Zahl der Fahrzeuge mit Automatikgetriebe steigt an, aber ist das wirklich wünschenswert? In Solingens Fahrschulen wird nach wie vor in Fahrzeugen mit Gangschaltung geübt. Nur auf expliziten Wunsch ist es möglich, einen reinen Automatikführerschein zu machen.

Es ist eine Sache der persönlichen Vorliebe, aber wer gern selbstständig und kontrolliert fährt, profitiert sicher vom Schaltwagen. Wer hingegen mehr Komfort und Bequemlichkeit nutzen möchte, braucht den Automatikwagen.

Hierbei handelt es sich nicht um eine Frage von Personenanzahl oder Lebensstatus. Fakt ist, dass viele Automatikautos teurer sind, daher greifen vor allem Studierende auf ältere Autos mit Gangschaltung zurück. Dank Angeboten, wie Leasing ist es aber möglich, auch im Studium schon einen top-modernen Kleinwagen zu fahren.

Wer den Führerschein frisch macht, sollte aber trotzdem in beiden Bereichen ausgebildet werden. Ein Fahrzeug mit Gangschaltung zu fahren, kann immer mal erforderlich werden. Dann hat es einen Vorteil, wenn Solingens Fahrlehrer genau das auch unterrichtet haben!

Der Kleinwagen – zu wem passt er und warum?

Kleinwagen sind perfekt für Stadtbewohner geeignet, die überwiegend kurze Strecken fahren. Studierende, die regelmäßig zur Uni fahren, Singles, die lediglich den Wocheneinkauf und kurze Trips mit dem Auto unternehmen. Großfamilien hingegen haben ein Problem, wenn der Platz im Wagen nicht für die ganze Familie ausreicht. Ein Kleinwagen ist bei größeren Familien nur dann sinnvoll, wenn nicht alle Personen mitfahren oder wenn er nur für die innerstädtische Nutzung gedacht ist.

Dabei hat der Kleinwagen viele Vorteile! Er verbraucht weniger Benzin und kostet weniger Geld bei Anschaffung und im Unterhalt. Parkplätze lassen sich in Solingen damit auch einfacher finden, denn die Stellfläche ist gering. Nachteilig sind die geringen Transportmöglichkeiten, außerdem haben die meisten Kleinwägen nur zwei oder drei Türen.

Der Kombi – ein Riese für erfahrene Autofahrer

Langfristig setzt Solingen darauf, den Platz für parkende Autos zu reduzieren und zu verteuern. Ein großer Nachteil für Autofahrer, deren Wagen zu groß geraten ist. Ein Van oder SUV bringt erhebliche Schwierigkeiten beim Parken mit sich, manchmal ist ein großer Kofferraum aber zwingend erforderlich. Der Kombi eignet sich für alle Fahrer, die Waren von A nach B transportieren, die häufig auf Reisen sind und denen ein Kleinwagen nicht genug Volumen bietet.

Anders als der Kleinwagen hat er aber einige Nachteile, die es vor der Anschaffung zu bedenken gibt. Allein durch seine Größe ist er prädestiniert für Parkplatzprobleme. Kleine Nischen und Lücken in der Stadt sind mit dem Kombi nicht erreichbar. Fahranfänger haben es außerdem schwer, einen Kombi ohne Erfahrungen zu lenken. In Solingens Fahrschulen wird mit modernsten Kleinwägen geschult, sodass der Umstieg auf einen Kombi schwierig wird. Zuletzt ist auch der hohe Spritverbrauch ein Nachteil.

Die Limousine – nichts für preisbewusste Fahrer

Limousinen sind elegant und dennoch kompakt. Damit lassen sich lange Strecken komfortabel zurücklegen, ohne dass die Platzprobleme eines SUV oder Kombis entstehen. Anders als ein Kleinwagen wird die Limousine über vier oder fünf Türen geöffnet und bietet damit mehr Platz für die Mitfahrenden. Gut geeignet ist sie für Geschäftsreisende und Familien, die einen moderaten Platzbedarf haben.

Wer viel transportiert, ist mit einer Limousine eher schlecht bedient. Der abgetrennte Kofferraum ist nur spärlich ausgestattet, großes Gepäck für eine Familienreise lässt sich hier nicht unterbringen. Da die Unterhaltung von Limousinen wie der Mercedes C-Klasse sehr teuer ist, sollten preisbewusste Fahrer eher Abstand nehmen.

Das Cabrio – für Menschen mit Fahrspaß

Wenn in Solingen die Sonne scheint und der Wind sanfte Abkühlung liefert, sind die Cabriofahrer auf den Straßen zu sehen. Im Verkehr fallen sie auf und vermitteln dem Fahrer ein Gefühl von Freiheit. Als klassische Alltagswagen sind Cabrios aber weniger geeignet. Hier ist ein Kleinwagen mit abnehmbarem oder verschiebbarem Dach oft die bessere Lösung. Nachteilig ist außerdem das winzige Kofferraumvermögen, das Transporte mit dem Cabrio nahezu ausschließt.

Es ist ein gutes Auto für Singles und für jene, die vor allem Fahrspaß genießen möchten. Für Studierende ist ein Cabrio schwierig, da es meist teurer und weniger praktisch ist. Der Spritverbrauch ist immens, der Fahrspaß dafür auch. Kleine Cabrios haben nur zwei Sitzplätze, damit ist die Mitnahme der Freunde schwierig.

Fazit: Augen auf bei der Autowahl

Muss es denn wirklich immer ein Auto sein? Studenten können beispielsweise darauf verzichten und lieber mit dem Fahrrad zur Uni fahren. Auf dem Gepäckträger oder im Rucksack ist genug Platz für die Lernunterlagen. Wer hingegen wirklich darauf angewiesen ist, sollte sich über Themen wie Größe, Verbrauch und Anschaffungsart Gedanken machen.

In der modernen Zeit ist Leasing die deutlich flexiblere Lösung, verglichen mit einem Kauf. Der Kleinwagen schlägt den SUV in Sachen Komfort, Parkplatzsuche und Unterhaltungskosten um Längen. Das Fahrverhalten hat sich verändert. Modern, schnell, effizient und nachhaltig – so fährt man in Solingen heute. Und da darf es eben auch mal das Fahrrad sein oder ein Auto, das eine Nummer kleiner ausfällt.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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