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Feuerwehr Solingen: Brandmeisteranwärter starten Ausbildung

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Zwölf zukünftige Brandmeisteranwärter und eine Brandmeisteranwärterin starten jetzt in ihre Ausbildung bei der Solinger Feuerwehr. (Foto: © Bastian Glumm)
Zwölf zukünftige Brandmeisteranwärter und eine Brandmeisteranwärterin starten jetzt in ihre Ausbildung bei der Solinger Feuerwehr. (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Berufsstart in der Feuerwehr: Zwölf Brandmeisteranwärter und eine Brandmeisteranwärterin haben jetzt in der Feuer- und Rettungswache III in Wald ihre Urkunden als „Brandmeister auf Widerruf” aus den Händen von Oberbürgermeister Tim Kurzbach erhalten und leisteten den Diensteid ab. Damit werden sie zu Beamten der Solinger Berufsfeuerwehr. Unmittelbar nach Ostern beginnt anschließend für die künftigen Feuerwehrleute die rund fünfmonatige Grundausbildung an der Feuerwehrschule. Im Danach geht es in die Rettungsdienstschule, an der sie zu Rettungssanitätern ausgebildet werden. Erst danach folgt der erste praktische Ausbildungsabschnitt in einer der drei Solinger Feuerwachen. Insgesamt dauert die gesamte Ausbildung rund 18 Monate.

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Feuerwehr: Berufsausbildung ist Voraussetzung

Außer dem Oberbürgermeister waren der zuständige Feuerwehrdezernent Beigeordneter Jan Welzel, der Solinger Feuerwehrchef Dr. Ottmar Müller und der Leiter der Feuerwehrschule Calogero Vinciguerra sowie Familienangehörige der angehenden Feuerwehrleute in der Aula der Walder Feuerwache anwesend.

In den Räumen der Feuer- und Rettungswache III in Wald nahm Oberbürgermeister Tim Kurzbach den neuen Feuerwehr-Azubis den Diensteid ab. (Foto: © Bastian Glumm)
In den Räumen der Feuer- und Rettungswache III in Wald nahm Oberbürgermeister Tim Kurzbach den neuen Feuerwehr-Azubis den Diensteid ab. (Foto: © Bastian Glumm)

Die 13 neuen Feuerwehrleute, darunter eine Frau, stammen aus Solingen, Wuppertal, Remscheid, Wermelskirchen, Langenfeld und Mönchengladbach. Der jüngste ist soeben 20 Jahre alt geworden, der älteste ist 38 Jahre alt. Wer Feuerwehrmann oder -frau werden will, muss bereits eine Berufsausbildung vorweisen, die aber heute nicht mehr unbedingt eine handwerkliche sein muss.

Neuer Lehrgang ist vielgestaltig zusammengesetzt

Es reicht ein „feuerwehrdienliches” Berufsbild. Der neue Lehrgang ist daher vielgestaltig zusammengesetzt: dabei sind ein Koch, ein Industriekaufmann, ein Werkzeugmechaniker, ein Anlagenmechaniker Sanitär-/Heizung-/Klimatechnik, ein Industriemechaniker, drei KFZ-Mechatroniker, ein Zimmermann, ein Tischler, ein Dachdecker und ein Forstwirt.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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