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Gesund durchatmen mit dem Sanitätshaus Köppchen

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Thomas Gatawetzki-Köppchen vom Sanitätshaus Köppchen bei der Wartung eines Sauerstoffkonzentrators. (Foto: © Bastian Glumm)
Thomas Gatawetzki-Köppchen vom Sanitätshaus Köppchen bei der Wartung eines Sauerstoffkonzentrators. (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (bgl) – Die Behandlung mit Sauerstoff beschränkt sich für Menschen, die an Lungenerkrankungen wie beispielsweise COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung) leiden, nicht nur auf den klinischen Bereich. Auch daheim und unterwegs muss die Sauerstoffsättigung im Blut stets gewährleistet sein. Patientinnen und Patienten mit entsprechender Diagnose finden im Sanitätshaus Köppchen an der Wilhelmstraße auch in diesem Bereich kompetente Ansprechpartner.

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Sauerstoffkonzentratoren für unterwegs

„Bei einer verordneten Langzeittherapie sollte mindestens 16 Stunden am Tag Sauerstoff gegeben werden“, betont Thomas Gatawetzki-Köppchen. Das Ohligser Gesundheitshaus hat eine ganze Reihe von Sauerstoffgeräten im Sortiment und kann nach ärztlicher Verordnung schnell und dachgerecht helfen.

Neben Sauerstoffkonzentratoren, die Sauerstoff aus der Umgebungsluft anreichern, hat das Sanitätshaus Köppchen auch Sauerstoffsparsysteme im Sortiment. Dabei handelt es sich um Sauerstoffflaschen mit Druckminderer, die nur beim Einatmen Sauerstoff abgeben. „So hat der Patient dann länger was vom Sauerstoff, der sich in der Flasche befindet“, zeigt Thomas Gatawetzki-Köppchen auf. Zudem gibt es mobile Sauerstoffkonzentratoren für unterwegs, die mit einem Akku betrieben werden.

Die Sauerstoffflaschen, die Teil des Homefill-Systems der Firma Invacare sind, wiegen nicht viel und eignen sich deshalb gut für den mobilen Betrieb. (Foto: © Bastian Glumm)
Die Sauerstoffflaschen, die Teil des Homefill-Systems der Firma Invacare sind, wiegen nicht viel und eignen sich deshalb gut für den mobilen Betrieb. (Foto: © Bastian Glumm)

Prakrisches Homefill-System der Firma Invacare

Aber es werden auch standardmäßig Sauerstoffflaschen mit Druckminderer für den mobilen Betrieb angeboten: „Die alternative dazu ist das Homefill-System der Firma Invacare mit einer wesentlich leichteren Flasche“, erläutert Thomas-Gatawetzki. Der Clou: Das System macht es möglich, dass die Sauerstoffflasche für den mobilen Gebrauch am heimischen Sauerstoffkonzentrator der Firma Invacare aufgefüllt wird, während man gleichzeitig das Gerät nutzt. Mittels eines Pulsoximeters, ebenfalls im Ohligser Sanitätshaus erhältlich, kann der Patient die Sättigung seines Blutes mit Sauerstoff selbst ermitteln und dann die entsprechende Gabe am jeweiligen Gerät regulieren.

Grundsätzlich gilt, dass die Sauerstofftherapie bei Erkrankungen eingesetzt wird, bei denen eine ausreichende Sauerstoffzufuhr nicht anders gewährleistet werden kann. Die Sauerstoffaufnahme in den roten Blutkörperchen ist bei derartigen Krankheiten nicht ausreichend, um den Organismus und die Organe zu versorgen. Während Sauerstoffgeräte also zur Sättigung des Blutes mit Sauerstoff beitragen, haben Inhalationsgeräte eine gänzlich andere Aufgabe.

Medikamentengabe mit dem Inhalationsgerät

„Damit werden in erster Linie Krankheiten der oberen und unteren Atemwege behandelt“, erklärt Miriam Gatawetzki-Köppchen. Die oberen Atemwege sind die Nase, der Rachenraum und die Nasennebenhöhlen. Als untere Atemwege fasst man Kehlkopf, Luftröhre, Bronchien und die Lunge selbst zusammen. Beispielsweise bei einer Nasennebenhöhlenentzündung kann ein modernes Inhalationsgerät zum Einsatz kommen. Auch in diesem Bereich hat das Sanitätshaus Köppchen eine ganze Reihe von Produkten vorrätig.

Das Sanitätshaus Köppchen bietet zudem eine breites Produktsortiment an Inhalationsgeräten und Zubehör. (Foto: © Bastian Glumm)
Das Sanitätshaus Köppchen bietet zudem eine breites Produktsortiment an Inhalationsgeräten und Zubehör. (Foto: © Bastian Glumm)

„Es besteht so auch die Möglichkeit, Medikamente als Trägerlösung zu inhalieren, die vom Arzt verschrieben werden. Oder es wird einfach nur Kochsalz verwendet, um die Atemwege zu befeuchten“, so Miriam Gatawetzki-Köppchen weiter. Beispielsweise bei COPD und Asthma besteht zudem die Möglichkeit, dass via Inhalationsgerät Medikamente gegeben werden, die die Bronchien weiten und beruhigen oder Spastiken auflösen. Bei derartigen Krankheitsfeldern muss ohnehin täglich inhaliert werden.

Nach überstandener Krankheit den Atemtrainer einsetzen

Bei entsprechender Diagnose gibt es auch die Inhalationsgeräte von der Krankenkasse getragen in Standardausführung. Bei Zuzahlung ist die Nutzung von Inhalationsgeräten mit erweiterten Funktionen möglich. Mit einem praktischen Peakflow-Meter kann der Patient selbst die Strömungsgeschwindigkeit der Atemluft messen, die dann in einem übersichtlichen Ampelsystem aufgezeigt wird. So kann der Patient gut erkennen, ab wann er ein Inhalationsspray einsetzen muss und ab wann Notfallmedikamente bzw. sogar ein Notarzt benötigt werden.

„Wir haben weitere Hilfsmittel im Sortiment, zum Beispiel Atemtrainer, mit der man die Lunge nach einer Erkrankung trainieren kann, um wieder zu Kräften zu kommen“, erläutert Miriam Gatawetzki-Köppchen. Ein solcher Atemtrainer kann also auch nach einer überstandenen Corona-Erkrankung weiterhelfen.

Sanitätshaus Köppchen in Ohligs und Leichlingen

Beratung im Sanitätshaus Köppchen, Wilhelmstraße 15-19, 42697 Solingen, täglich von 9 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr.

und

Sanitätshaus Köppchen
Marktstr. 7
42799 Leichlingen

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Bastian Glumm arbeitet seit vielen Jahren als Textjournalist für diverse Tages- und Fachmedien sowie als Cutter in der Videoproduktion. Der gelernte Verlagskaufmann rief im September 2016 das SolingenMagazin ins Leben.

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