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Green Giveaways vertreibt nachhaltige Werbeartikel

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Dr. Bartholomäus Winkler möchte mit seinem Startup Green Giveaways die Werbeartikel-Branche revolutionieren. (Foto: © Bastian Glumm)
Dr. Bartholomäus Winkler möchte mit seinem Startup Green Giveaways die Werbeartikel-Branche revolutionieren. (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (sg) – Dr. Bartholomäus Winkler möchte mit seinem Startup Green Giveaways nachhaltige und hochwertige Werbeartikel verkaufen und damit der Umwelt und dem Image seiner Kunden etwas Gutes tun.

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Kein billiger Werbeartikel-Schrott

Bartholomäus Winkler verkauft seit 8 Jahren Werbeartikel. Seit einem Jahr verfolgt er das Thema der grünen Werbeartikel, die nachhaltig und hochwertig sind. „Die Welt ist voll von billigem Werbeartikel-Schrott“, sagt er. Dem möchte er etwas entgegensetzen. „Ich kann es nicht mit ansehen, wie billigste Werbeartikel verteilt werden, die nach einem Tag kaputt gehen.“ Das geht auch anders. „Unsere Branche hat so viel zu bieten, aber das wissen die Kunden zum Teil nicht.“ Viele Lieferanten und Hersteller haben bereits nachhaltige Produkte entwickelt. „Die müssen vermarktet werden“, erklärt Bartholomäus Winkler.

Green Giveaways bietet hochwertige Artikel

Wichtig ist dem Gründer von Green Giveaways, dass die Werbeartikel zum einen länger halten und zum anderen aus nachhaltigen Materialien hergestellt wurden. So vertreibt er Kugelschreiber aus recyceltem Plastik oder Haftnotizen und Notizzettel aus recyceltem Papier. „Wieso soll man neues Papier verwenden? Man kann da gut Altpapier nehmen.“ Die Minen der Kugelschreiber sind hochwertiger. „Sie kratzen nicht und gehen nicht sofort kaputt.“ Was die beliebten Baumwolltaschen betrifft, arbeitet Green Giveaways mit einem Hersteller zusammen, der sich darauf spezialisiert hat, alte T-Shirts zu schreddern und daraus Taschen herzustellen. „Die sehen genauso gut aus und haben die gleiche Haltbarkeit“, versichert Bartholomäus Winkler.

Hochwertig bedeutet nicht automatisch, dass die Produkte teurer sein müssen. Dennoch gibt Winkler zu: „Einen Schnapp teurer ist es schon.“ Doch viele Firmen seien inzwischen bereit, ein paar Euro mehr zu bezahlen. „Viele Kunden fragen mich auch schon“, freut sich Bartholomäus Winkler. „Ich sehe meinen Job darin, sie besser zu beraten.“ Die Kunden stünden mit hochwertigeren Werbeartikeln auch bei ihren Kunden in einem besseren Licht.

Motivation sind die eigenen Kinder

Bartholomäus Winkler ist in Hilden aufgewachsen, hat in Osnabrück BWL studiert und ein Auslandsjahr in den USA absolviert. Dann hat er sieben Jahre in der Energiewirtschaft gearbeitet. „Nebenbei habe ich promoviert im Bereich Wirtschaftswissenschaften“, erzählt er. Seine persönliche Motivation für Green Giveaways seien seine Kinder. „Die sind jetzt im Grundschulalter“, sagt er. „Und wenn die mich in zehn Jahren fragen, Papa, was hast du gemacht, um den Planeten zu schützen, will ich nicht sagen, ich habe billigen Plastik-Scheiß aus China verkauft.“

Green Giveaways Büro in Solingen

Um sein Startup Green Giveaways zu etablieren, ist Bartholomäus Winkler mit seinem Büro von Hilden nach Solingen an die Prinzenstraße gezogen. Hier findet er das Netzwerk, das er braucht. „Ob im Gründer- und Technologiezentrum oder in der Orangerie an der Prinzenstraße“, sagt er. „Es herrscht eine Kultur der Offenheit und des Austauschens.“ Als er das Bergsteiger Accelerator-Programm von Solingen.Business (wir berichteten) entdeckte, bewarb er sich.

Aktiv für die Umwelt

Mit seinem Startup unterstützt Bartholomäus Winkler das Solinger Umweltschutzprojekt „Blauer Wald“. „Dieses Projekt wird von mir unterstützt, in dem bei jeder Bestellung meiner Kunden zehn Bäume gepflanzt werden“, sagt er. Außerdem hat er ein eigenes Produkt entwickelt: Die Baumkarte. „Damit können meine Kunden direkt das Projekt unterstützen und mit einem Kärtchen im EC-Karten Format wiederum bei Ihren Kunden und Mitarbeitern darauf aufmerksam machen.“ Dabei entsteht ein innovativer Werbeeffekt und es werden Bäume gepflanzt. Natürlich ist das Kärtchen aus recyceltem Altpapier hergestellt.

Im Moment befindet sich Bartholomäus Winkler mit seinem Vertrieb in einem laufenden Prozess. „Ich stelle den Betrieb auf nachhaltig um“, sagt er. Sein Ziel ist es, in Zukunft zu 100 Prozent grüne Werbeartikel zu verkaufen. Und ein weiteres Ziel strebt er an: „Starkes Wachstum.“

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