Anzeige
Anzeige
SOLINGEN (red) – Am frühen Samstagabend rückte die Feuerwehr zu einem Hilfeleistungseinsatz zur Straße Haasenmühle aus. Dort verletzte sich eine Frau beim Spaziergang mit ihrem Sohn im Wald oberhalb der Straße. Aufgrund ihrer Verletzung konnte die Patientin nicht mehr laufen. Der Sohn konnte bei der Notrufabfrage der Leitstelle einen nahegelegenen Treffpunkt beschreiben. So konnten sich die Rettungskräfte schnell einen Überblick der Lage verschaffen.
Unwegsames und steiles Gelände
Noch während das benötigte Material für die technische Rettung in ein Geländefahrzeug der Feuerwehr umgeladen wurde, konnte der Sohn die ersten Feuerwehrkräfte zur Erstversorgung zur Patientin bringen. Mit vereinten Kräften konnte die Frau anschließend aus dem unwegsamen und steilen Gelände bis zum Fahrzeug getragen und dann zum Rettungswagen gefahren werden. Dort wurde sie vom Rettungsdienst noch vor Ort versorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht.
Geländegängige Fahrzeuge helfen bei der Erkundung
Die Berufsfeuerwehr war mit Personal und Fahrzeugen aller drei Feuer- und Rettungswachen (Wald, Mitte, Ohligs) im Einsatz und wurde vom geländegängigen Motorrad Enduro der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Bei vermissten Personen im Gelände rückt die Feuerwehr immer mit einem Aufgebot an, das vor Ort alle Möglichkeiten bietet. Geländegängige Motorräder und Fahrzeuge helfen bei Erkundung großer Waldgebiete, wenn Personen keine genauen Ortsangaben machen können.
Auf den Lösch- und Rüstfahrzeugen werden spezielle Tragen mitgeführt, die mittels Seilen und Anschlagmitteln einen sicheren Transport über Steilhänge, wie z.B. die Wupperberge, ermöglichen.
