Anzeige
Anzeige
– ANZEIGE –
SOLINGEN (bgl) – Es sind häufig die kleinen Dinge, die mit einem Mal nicht mehr möglich sind. Allein zum Arzt, allein in den Supermarkt oder mal ins Theater – das haut nicht mehr hin, man benötigt nicht nur für dafür Unterstützung. In diese Bresche springt die neue Alltagsbetreuung „Helfende Hände Solingen“, die gestern feierlich in brandneuen Räumen an der Grünewalder Straße eröffnete.
Alltagsbetreuung und praktische Hilfe
„Mit unserer Alltagsbetreuung unterstützen wir Personen, die im Haushalt nicht mehr selbstständig agieren können. Dazu gehört beispielsweise Bügeln oder Staubsaugen, aber auch der Arztbesuch und nicht zuletzt die Begleitung beim Besuch von kulturellen Angeboten, die sonst nicht mehr wahrgenommen werden können“, sagt Manfred Hoitz (52), Gründer und Inhaber der „Helfenden Hände“ in der Klingenstadt. Ein Angebot, das zunehmend nachgefragt werde. „Der Bedarf ist groß, die Menschen werden immer älter und vereinsamen immer öfter. In diesem Bereich ist sehr viel zu tun“, beobachtet Hoitz.
Neben der praktischen Komponente der Alltagshilfe, wie das Reinigen der Wohnung oder der Zubereitung des Essens und anderen hauswirtschaftlichen Tätigkeiten, spielt der soziale Part eine nicht mindere Rolle. So beinhaltet das Angebot unter anderem auch das Spielen von Gesellschaftsspielen oder das Vorlesen aus Büchern und Zeitungen. Und nicht zuletzt das ganz einfache Gespräch, was vielen Menschen fehle.
Basiskurs im Bildungszentrum Bethanien absolviert
„Wir unterstützen und begleiten Menschen, die aufgrund des Alters eingeschränkt sind, aber auch Menschen mit einer körperlichen Behinderung beispielsweise“, so Manfred Hoitz. Diese Alltagsbetreuung dürfe nicht mit einer Kranken- oder Altenpflege verwechselt werden. Denn das sei ein ganz anderes, medizinisches Angebot. Manfred Hoitz startet die „Helfenden Hände“ zunächst mit Frau Heike sowie einem der insgesamt drei Söhne. In absehbarer Zeit werde man aber weitere personelle Verstärkung bekommen.
Im Bildungszentrum Bethanien hat Manfred Hoitz, eigentlich gelernter Drucker, am Basiskurs für Unterstützungsangebote im Alltag im ambulanten Dienst erfolgreich teilgenommen und das entsprechende Zertifikat erhalten. Auch weiterhin stehen regelmäßige Fort- und Weiterbildungen auf dem Programm. In den neuen Räumen an der Grünewalder Straße finden jeweils die Beratungsgespräche statt. Denn vor Beginn der Betreuung wird ein Erstgespräch mit den Angehörigen und dem zu betreuenden Menschen angeboten. Im Rahmen dessen werden alle relevanten persönlichen Daten erfasst, der Biografie-Bogen ausgefüllt sowie Art und Umfang der Betreuungsleistungen festgelegt.
Erfahrungen im Umgang mit Krisensitutationen
Manfred Hoitz ist bereits seit 2012 selbstständiger Dienstleister und hat im Bereich der Alltagsbegleitung, aber auch im Umgang mit Krisensituationen umfangreiche Erfahrungen und Kompetenzen sammeln können. Übrigens: Alle Pflegebedürftigen mit den Pflegegraden 1 bis 5 können die Entlastungsleistungen von 125,00 Euro pro Monat mit den Pflegekassen abrechnen. Ab Pflegegrad 2 kann jeder Pflegebedürftige die Verhinderungspflege von 1.612,00 Euro jährlich beantragen.
„Man kann beispielsweise nach einer Operation bei der Krankenkasse eine Haushaltshilfe für einige Wochen beantragen, das ist vollkommen unabhängig vom Alter der Menschen. Auch dann können wir helfend zur Seite stehen“, ergänzt Heike Hoitz.
Kontakt zur Alltagsbetreuung „Helfende Hände“
Grünewalder Straße 58
42657 Solingen
Tel.: 0212 – 233 66 270
E-Mail: info@helfende-haende-solingen.de
Hier alle weiteren Infos auf der Homepage der Alltagsbetreuung
