Start Aktuelles Klingenmuseum: „The Machete Project“ endet mit Leckerbissen

Klingenmuseum: „The Machete Project“ endet mit Leckerbissen

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Noch bis zum 9. Oktober gibt es im Klingenmuseum die Fotoausstellung „The Machete Project“ zu sehen. Zum Abschluss erwarten die Besucher noch zwei interessante Leckerbissen. (Archivfoto: B. Glumm)
Noch bis zum 9. Oktober gibt es im Klingenmuseum die Fotoausstellung „The Machete Project“ zu sehen. Zum Abschluss erwarten die Besucher noch zwei interessante Leckerbissen. (Archivfoto: B. Glumm)

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SOLINGEN (red/bgl) – Ein übergroßes Messer, das seinerzeit auch in Solingen produziert und üblicherweise in subtropische Gefilde exportiert wurde, das man aber nicht unbedingt in unseren Breitengraden erwartet. Ganz genau, es geht um Macheten. Seit Juli läuft im Deutschen Klingenmuseum eine Ausstellung der Fotografin Vanessa Ahlsborn. Dort gibt es überwiegend gebrauchte Macheten – viele davon  zu bewundern und viele großformatige Plakate der ehemaligen Besitzer. Auf den Bildern finden sich beispielsweise Bäuerinnen aus Nigeria, Fischer aus Nicaragua oder ein Elefantenpfleger aus Sri Lanka. Am 9. Oktober endet die Fotoausstellung „The Machete Project“. Zu ihrem Abschluss stehen noch zwei besondere Leckerbissen auf dem Programm:

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Workshop „Tire Machèt“: Die haitianische Kunst des Fechtens

Sonntag, 9. Oktober – 11 bis 15 Uhr

Tire Machèt („die Machete ziehen“) ist der Name der aus Haiti stammenden Kunst des Fechtens mit der Machete. Sie entstand um die Zeit der haitianischen Revolution (1791 – 1804) und ist in den ländlichen Gegenden Haitis noch immer lebendig. Der Workshop wird geleitet von Tobias Zimmermann aus München, der als Europavertreter für Tire Machèt fungiert. Es sind keine besonderen Vorkenntnisse für die Teilnahme nötig.

Ort: Turnhalle der Grundschule Gerberstraße, Gerberstraße 18

Teilnahmegebühr: 40 €. Weitere Infos und Voranmeldung bei: s.wetzler@solingen.de

Filmvorführung: „Papa Machete“

Sonntag, 9. Oktober – 16 Uhr

„Papa Machete” ist ein 11-minütiger Dokumentarfilm, der Einblick gewährt in das Leben von Alfred Avril. Alfred lebte als Bauer in den Hügeln von Jacmel, Haiti – aber er war auch ein Meister der geheimnisvollen Kunst des Haitianischen Machetenfechtens. Man nannte ihn „Papa Machete“. Der Film war in der offiziellen Auswahl des Sundance Film Festival 2015 und des Toronto International Film Festival 2014.

Vorführung im Stiftersaal des Deutschen Klingenmuseums; der Eintritt ist im regulären Museumseintritt enthalten.

Das Deutsche Klingenmuseum im Internet

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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