Start Aktuelles Kopf-Hals-Tumorzentrum Solingen auf dem Weg zur Zertifizierung

Kopf-Hals-Tumorzentrum Solingen auf dem Weg zur Zertifizierung

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Freue sich über den Erreichten Meilenstein: v.li. Die beiden Klinikum-Geschäftsführer Prof. Dr. Thomas Standl und Dr. Martin Eversmeyer, Prof. Dr. Andreas Sesterhenn (Chefarzt HNO Klinikum), Andreas Degelmann (Geschäftsführer Kplus Gruppe), Dr. Wilma Haeske (Koordinatorin Krebszentrum Klinikum) und PD Dr. Markus Martini (Chefarzt MKG Lukas Klinik). (Foto: © Bastian Glumm)
Freue sich über den Erreichten Meilenstein: v.li. Die beiden Klinikum-Geschäftsführer Prof. Dr. Thomas Standl und Dr. Martin Eversmeyer, Prof. Dr. Andreas Sesterhenn (Chefarzt HNO Klinikum), Andreas Degelmann (Geschäftsführer Kplus Gruppe), Dr. Wilma Haeske (Koordinatorin Krebszentrum Klinikum) und PD Dr. Markus Martini (Chefarzt MKG Lukas Klinik). (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Das Kopf-Hals-Tumorzentrum Solingen (KHTZ) hat diese Tage einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) erreicht. Im Erstaudit bescheinigten die Prüfer der Deutschen Krebsgesellschaft dem KHTZ Solingen die Empfehlung zur Erteilung des DKG-Zertifikates.

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Klinikum und Lukas Klinik kooperieren

Das Kopf-Hals-Tumorzentrum Solingen ist ein Zusammenschluss der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-Hals- & Schilddrüsenchirurgie, Plastische Gesichtschirurgie am Städtischen Klinikum Solingen und der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie an der St. Lukas Klinik Solingen. Die Chefärzte der beiden Kliniken, Prof. Dr. Andreas Sesterhenn (HNO am Klinikum) und Privatdozent Dr. Dr. Markus Martini (MKG an der St. Lukas Klinik), stehen dem Solinger Kopf-Hals-Tumorzentrum vor. Die Koordination des KHTZ haben die Oberärzte Dr. Isabell Diogo (Klinikum) und Sami Eletr (St. Lukas Klinik) inne.

Der Behandlungsschwerpunkt im KHTZ liegt bei Patienten mit bösartigen Neubildungen im Kopf- und Halsbereich. Dies umfasst die oberen Luft- und Speisewege, das Lymphgefäß-System, aber auch den Gesichtsschädel, die Gesichtshaut und die Speicheldrüsen. Einen weiteren Schwerpunkt stellen maligne Erkrankungen der Mundhöhle dar. Als zentrale Anlaufstelle bündelt das KHTZ die Kompetenzen für optimale medizinische Versorgung – von der Diagnosestellung über die Behandlung bis zur Nachsorge der Tumorerkrankung. Dies erfolgt in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit der involvierten Fachdisziplinen.

Spezialisierte Sprechstunde ein wichtiges Angebot

Die chirurgischen Fachabteilungen für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie arbeiten Hand in Hand mit der Onkologie, der Strahlentherapie, der Radiologie und Pathologie zusammen. Neben einem engen Austausch wird im Rahmen einer wöchentlichen Kopf-Hals-Tumorkonferenz (Tumorboard) ein mit den aktuellen Therapieleitlinien konformes und für jeden einzelnen Patienten individuell ausgearbeitetes Behandlungskonzept erarbeitet und festgelegt.

Ein wichtiges Angebot ist die spezialisierte Sprechstunde, in der Patienten von der Diagnosestellung bis zur Rehabilitation betreut werden. Im Vordergrund des Behandlungskonzeptes stehen die Heilung und insbesondere im Gesichtsbereich die Ästhetik. Hier kommen auch moderne Verfahren wie eine 3D-Planung mit individualisierten Implantaten zur Kieferrekonstruktion zum Einsatz.

Behandlungsoptionen auf universitärem Niveau

Nach der Wiederherstellung gehört zur persönlichen Verbesserung der Kaufunktion die Behandlung mit dentalen Implantaten in das Therapiekonzept des Tumorzentrums. Supportive Hilfen, wie beispielsweide die Kontaktvermittlung zu Selbsthilfegruppen, ergänzen das medizinische Leistungsangebot. Eine transparente Kommunikation sowie umfassende Aufklärung und die Berücksichtigung der Wünsche und Bedürfnisse der Patienten sind dabei den KHTZ-Spezialisten besonders wichtig.

In beiden Krankenhäusern, dem Klinikum und der Lukas Klinik, werden Behandlungsoptionen auf universitärem Niveau in einem persönlichen und nahbaren Umfeld angeboten.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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