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Kplus: Energie sparen und die Umwelt schonen

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Das Energieteam der Kplus Gruppe: v.li. die Energiemanager Peter Belak, Patrick Preiss und der Technische Leiter der Kplus Gruppe Torsten Kanitz. (Foto: © Kplus Gruppe)
Das Energieteam der Kplus Gruppe: v.li. die Energiemanager Peter Belak, Patrick Preiss und der Technische Leiter der Kplus Gruppe Torsten Kanitz. (Foto: © Kplus Gruppe)

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SOLINGEN (red) -Die Kplus Gruppe mit Sitz an der Schwanenstraße in Ohligs hat für 24 Einrichtungen – von Krankenhäusern über Pflegeheime bis hin zu Bildungsstätten und Medizinischen Versorgungszentren – ein Energiemanagementsystem eingeführt. Das entsprechende Zertifikat gilt bis zum Jahr 2019.

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Ein Klinikbetrieb braucht viel Energie und das an sieben Tagen in der Woche, 24 Stunden lang. Klar ist auch: Wer zur Behandlung ins Krankenhaus kommt, denkt an seine Gesundheit, nicht an den Energieverbrauch und die Stromrechnung. Gedanken über die Energieeffizienz hat sich aber die von Torsten Kanitz geleitete Technische Abteilung der Kplus Gruppe gemacht. Ergebnis: Unter der Prämisse „die Versorgung mit Strom ist zu jeder Zeit gewährleistet, denn die medizinischen Anforderungen stehen über allem“ hat  das Team ein zertifiziertes Energiemanagement eingeführt.

Blockheizkraftwerke in Betrieb genommen

Wichtige Eckpfeiler dabei sind die umweltfreundlichen Blockheizkraftwerke (BHKW), die die Kplus Gruppe in mittlerweile sieben Einrichtungen in Betrieb genommen hat. Damit erzeugen vier Krankenhäuser und drei Senioreneinrichtungen 60 Prozent ihres Strombedarfs und mehr als die Hälfte des Wärmebedarfs selbst. 1,8 Millionen Euro hat die Kplus Gruppe seit 2014 in die Umrüstung in der St. Lukas in Ohligs und in den Krankenhäusern St. Josef in Haan, St. Josefs in Hilden und St. Remigius in Opladen investiert.

Sparen und dabei die Umwelt schonen

„Neben den finanziellen Vorteilen steht eben auch ein dickes Pluszeichen für unsere Umwelt“, sagt Torsten Kanitz. Die sieben Kplus Blockheizkraftwerke sparen etwa 26 Prozent Primärenergie und vermeiden so rund 1200 Tonnen an CO2-Emissionen pro Jahr. Klingt gut und rechnet sich: „Wir gehen davon aus, dass sich die siebenstelligen Investitionskosten noch in diesem Jahr amortisiert haben werden“, prognostiziert Torsten Kanitz.

In den Energiemanagern Peter Belak und Patrick Preiss hat er zwei wichtige Mitstreiter in Sachen ökologische Nachhaltigkeit. Das Team hat beispielsweise den Einbau stromsparender LED-Beleuchtung und den Austausch von Warmwasser-und Heizungspumpen (Nassläuferpumpen) in den Einrichtungen der Kplus Gruppe auf den Weg gebracht.

Für Mitarbeiter Workshops zum Thema Energiemanagement

Es geht aber auch um vermeintliche Kleinigkeiten des Arbeitsalltags wie Stoßlüften, das Ausschalten der Zimmer- bzw. Flurbeleuchtung oder das Kleindrehen von Heizkörpern. Patrick Preiss und Peter Belak bieten deshalb für alle Mitarbeiter in der Kplus Gruppe übers Jahr verteilt Workshops zum Thema Energiemanagement an. Auch diese Weiterbildungen sind ein wichtiger Teil der Zertifizierung. „Früher wurde oft nach dem Prinzip gehandelt, es ist ja nicht mein Strom“ erinnert sich Patrick Preiss. Und Peter Belak ergänzt: „Wir sind auf dem richtigen Weg, das nachhaltig zu ändern.“

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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