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Mit professioneller Heizungswartung in den Winter starten

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Wer seine Heizung regelmäßig vom SHK-Profi kontrollieren lässt, der kann den Winter sorglos kommen lassen. (Foto: © Institut für Wärme und Oeltechnik)
Wer seine Heizung regelmäßig vom SHK-Profi kontrollieren lässt, der kann den Winter sorglos kommen lassen. (Foto: © Institut für Wärme und Oeltechnik)

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SOLINGEN (red) – Die Tage werden kürzer, die Temperaturen kühler: Wenn die kalte Jahreszeit Einzug hält, rückt die Heizung wieder stärker ins Blickfeld. Während sie im Sommer zumeist nur für das warme Wasser zuständig ist, soll sie im Winter auch für ein gemütliches Zuhause sorgen. Fällt die Heizung aus, wird es nicht nur unter der Dusche, sondern auch im Wohnzimmer kalt. Um das Risiko für Störungsfälle im Winter zu minimieren, sollte spätestens im Herbst eine professionelle Wartung durchgeführt werden.

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Hydraulischer Abgleich

„Wer seine Heizung regelmäßig von einem Fachbetrieb unter die Lupe nehmen lässt, hat schon viel für eine zuverlässige Wärmeversorgung im Winter getan“, sagt Olaf Bergmann vom Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO). Bei dem Termin sollten möglichst alle Komponenten der Heizungsanlage überprüft und bei Bedarf auch Verschleißteile ausgetauscht werden. Besonders wichtig dabei: Die Reinigung des Heizkessels.

„Sind die Wärmetauscherflächen nicht sauber, heizen sie zum Schornstein hinaus, denn die Wärmeübertragung auf das Heizungswasser ist dann nicht optimal“, weiß Bergmann. Zudem kontrolliert der SHK-Fachmann auch die Einstellungen des Brenners, um einen effizienten und damit kostengünstigen und emissionsarmen Betrieb der Heizung zu ermöglichen. Zusätzlich sollten auch die Heizkörper in der Wohnung im Rahmen eines hydraulischen Abgleichs entlüftet werden.

Nach 20 Jahren lohnt sich meist der Austausch

„Ist die Heizung älter als 20 Jahre, lohnt sich in den meisten Fällen ein Austausch gegen ein modernes Heizsystem“, so Bergmann. Steht eine Ölheizung im Keller, ist die vergleichsweise kostengünstigste Variante die Modernisierung mit einem Öl-Brennwertgerät. Das spart gegenüber veralteten Ölheizungen bis zu 30 Prozent Heizöl ein und sorgt so für geringere Verbrauchskosten. Doch nicht nur die Haushaltskasse profitiert von der Öl-Brennwertheizung, sondern auch der Klimaschutz: Mit dem eingesparten Heizöl werden zugleich weniger Treibhausgase ausgestoßen.

Wer sich noch 2017 für eine effiziente Öl-Brennwertheizung entscheidet, kann von besonders attraktiven Fördermaßnahmen profitieren. Noch bis zum 31. Dezember 2017 läuft die Aktion „Deutschland macht Plus!“ und sichert Modernisierern bis zu 3.200 Euro Zuschuss aus staatlichen Fördermitteln und einer Aktionsprämie. Weitere Infos dazu gibt es auf www.deutschland-macht-plus.de.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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