Start Aktuelles Nach Corona-Pause: 5. Kneipenfreitag will in Ohligs durchstarten

Nach Corona-Pause: 5. Kneipenfreitag will in Ohligs durchstarten

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Giuseppe Matera (li.) und Hans-Gerd Frambach von den Ohligser Jongens laden zum diesjährigen Kneipenfreitag nach Ohligs ein. (Foto: © Bastian Glumm)
Giuseppe Matera (li.) und Hans-Gerd Frambach von den Ohligser Jongens laden zum diesjährigen Kneipenfreitag nach Ohligs ein. (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (bgl) – Das Konzept kam in den vergangenen Jahren gut an und lockte zahlreiche Gäste nach Ohligs: Am letzten Freitag in den Sommerferien tun sich Gastronomen des Stadtteils zusammen und präsentieren ein ganz besonders Programm – kulinarisch, aber auch beispielsweise mit Live-Musik. 2016 ging der von den Ohligser Jongens initiierte Kneipenfreitag erstmals an den Start. Wegen Corona musste die beliebte Veranstaltung 2020 und auch vergangenes Jahr pausieren. Kommende Woche Freitag werden Teile der Fußgängerzone und angrenzender Straßen, wie unter anderem rund um den Markt, aber nun endlich wieder zur „Partymeile“.

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Erstmals machen zwei Händler mit

Am 5. August machen in Ohligs insgesamt 18 Restaurants, Kneipen und Händler mit. Mit den Gaststätten und Betrieben El Toro, Esszimmer, Grüner Salon, EssAtelier, Ausgereift und Fisch Schälte gehen sechs neue Locations am kommenden Kneipenfreitag an den Start. „Schälte, Esszimmer und Ausgereift haben sich zusammengetan und sich ein gemeinsames Konzept überlegt“, freut sich Hans-Gerd Frambach vom Vorstand der Ohligser Jongens. Die Händler Fisch Schälte und Ausgereift (Käse) werden gemeinsam mit der Gastronomie EssAtelier in Form eines “Pop-Up Genuss-Gartens“ an der Ecke Lenne- und Düsseldorfer Straße kulinarische Köstlichkeiten anbieten.

Auch alle anderen Gastronomen haben für das Event jeweils eine Spezialität auf der Karte. Diese kann kulinarischer, aber durchaus auch musikalischer Natur sein. In verschiedenen Lokalen wird es wieder Live-Musik oder DJs geben (siehe unten). „Wir haben ein breites Spektrum. Die Kneipiers davon zu überzeugen, dass sich dieser Aufwand lohnt, ist uns bereits beim 1. Kneipenfreitag gut gelungen. Schon damals wurden die Erwartungen nicht enttäuscht“, macht Hans-Gerd Frambach deutlich.

Welche Betriebe beim Kneipenfreitag in Ohligs mitmachen, können Passanten leicht an den Bannern erkennen, die außen am Lokal angebracht wurden, wie hier am Bayrischen Wirtshaus. (Foto: © Bastian Glumm)
Welche Betriebe beim Kneipenfreitag in Ohligs mitmachen, können Passanten leicht an den Bannern erkennen, die außen am Lokal angebracht wurden, wie hier am Bayrischen Wirtshaus. (Foto: © Bastian Glumm)

Kneipenfreitag in Ohligs traditionell gut besucht

So sind die Ohligser Jongens davon überzeugt, dass auch bei der fünften Auflage des Kneipenfreitags in der kommenden Woche wieder vierstellige Besucherzahlen erreicht werden können. Die wiederum ein Lächeln in die Gesichter der beteiligten Gastronomen und Händler zaubern dürften.

Ein Hot-Spot wird voraussichtlich erneut der Bereich Lenne- und Emscherstraße sein, wo eine ganze Reihe Gastronomen dicht beieinander zum Kneipenfreitag einladen werden. „Für uns ist es die größte Belohnung, dass wenn man dann freitags hier unterwegs ist, das bei gutem Wetter, man volle Straßen sieht“, betont Giuseppe Matera, neuer Geschäftsführer der Ohligser Jongens. Er hat vor einigen Monaten das Amt für den verstorbenen Joachim Junker übernommen.

Kneipenfreitag-T-Shirts können für zehn Euro gekauft werden

Auf den Kneipenfreitag wird mit Flyern hingewiesen. Beteiligte Restaurants, Kneipen und Händler machen mit einem am Lokal angebrachten Fähnchen darauf aufmerksam, dass man am Fest teilnimmt. Zudem bieten die Ohligser Jongens eigens gestaltete T-Shirts an, die zudem am kommenden Samstag in der Ohligser Fußgängerzone für jeweils zehn Euro verkauft werden. Im Stadtgebiet wird außerdem mit drei großen Bannern für das Event geworben. Der Eintritt zu allen Locations ist am 5. August frei.

5. Ohligser Kneipenfreitag am 5. August ab 18 Uhr

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Bastian Glumm arbeitet seit vielen Jahren als Textjournalist für diverse Tages- und Fachmedien sowie als Cutter in der Videoproduktion. Der gelernte Verlagskaufmann rief im September 2016 das SolingenMagazin ins Leben.

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