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Ohligser Prinzengarde zu Besuch in Berlin

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Ihre diesjährige Vereinstour führte die Karnevalisten der Prinzengarde Blau-Gelb Solingen-Ohligs nach Berlin. (Foto: © Prinzengarde Solingen-Ohligs)
Ihre diesjährige Vereinstour führte die Karnevalisten der Prinzengarde Blau-Gelb Solingen-Ohligs nach Berlin. (Foto: © Prinzengarde Solingen-Ohligs)
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BERLIN (red) – Die bundesdeutsche Hauptstadt Berlin war jetzt das Reiseziel der diesjährigen viertägigen Vereinstour der Prinzengarde Blau-Gelb Solingen-Ohligs. Auf der Anreise nach Berlin erfolgte ein Zwischenhalt an der Gedenkstätte „Deutsche Teilung Marienborn“ an der Autobahn A2. Diese ehemalige Grenzübergangsstelle war integraler Bestandteil des nahezu lückenlos überwachten Grenzsicherungssystems der DDR, an der die Spaltung Deutschlands in zwei gegensätzliche Lager manifest wurde. Die dortige Ausstellung war für die Ohligser eine „beklemmende Zeitreise durch Deutsche Trennungs-Geschichte“, die erst vor 30 Jahren mit der Wiedervereinigung beendet wurde.

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Berliner Sehenswürdigkeiten besucht

In Berlin gab es viel zu sehen und zu bestaunen. Der Reichstag, die Siegessäule, das Olympiastadion, das Brandenburger Tor oder der Wannsee waren nur einige Stationen der Solinger Karnevalisten. Sehr beeindruckend war das an den Abenden stattfindende „Festival of Lights“, wo eine Open-Air-Lichtkunstgalerie an 86 Orten Berliner Sehenswürdigkeiten in eine farbenfrohe Glitzermetropole verzauberte.

Schloss Sanssouci ("Ohne Sorge") in Potsdam. (Foto: © Bastian Glumm)
Schloss Sanssouci („Ohne Sorge“) in Potsdam. (Foto: © Bastian Glumm)

Bei dieser Tour durfte natürlich auch ein Besuch des Lustschlosses Sanssouci in Potsdam nicht fehlen. Hier wurde der Ohligser Reisegruppe in prunkvollen Räumen sehr anschaulich das Leben des preussischen Königs Friedrich I., genannt „der Große“, vermittelt. Mit seinen wunderschönen und prachtvollen Gartenanlagen wird dieses Schloss auch das „preussische Versailles“ genannt.

Auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz

Was bei einer derartigen Vereinsreise auch nicht zu kurz kommen darf, ist die Geselligkeit. So haben die Mitglieder der Prinzengarde auch einige Berliner Gaststätten und Bräuhäuser „inspiziert“. Auf der Rückreise wurde noch ein gigantisches Verkehrsprojekt besichtigt, das Wasserstraßenkreuz Magdeburg. Hier konnte die weltgrößte Trogbrücke sowie imposante Hebewerks- und Schleusen-Konstruktionen bewunder werden.

„Es waren vier tolle Tage mit Kultur, Bildung und bei denen natürlich auch der Spaß nicht zu kurz kamen. Alle Mitreisenden waren sich einig: Berlin ist immer eine Reise wert“, freute sich Joachim Junker, Präsident der Ohligser Prinzengarde.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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