Start Aktuelles Ohligser Prinzengarde zu Gast im Königspalast

Ohligser Prinzengarde zu Gast im Königspalast

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Im Rahmen ihrer diesjährigen Vereinstour war die Prinzengarde Ohligs in Holland und Belgien unterwegs und besuchte unter anderem das Atomium in Brüssel. (Foto: © Prinzengarde Blau-Gelb Ohligs)
Im Rahmen ihrer diesjährigen Vereinstour war die Prinzengarde Ohligs in Holland und Belgien unterwegs und besuchte unter anderem das Atomium in Brüssel. (Foto: © Prinzengarde Blau-Gelb Ohligs)

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SOLINGEN (red) – Belgien und Holland waren jetzt die Stationen der mehrtägigen Kultur- und Bildungsreise der Prinzengarde Blau-Gelb Ohligs. Zuerst ging die Vereinstour in die von Ohligs ganz genau 2 x 111 = 222 km entfernte belgische Haupt- und Residenzstadt Brüssel, die gleichzeitig auch Hauptsitz der Europäischen Union ist. Dort wurde das Wahrzeichen der Stadt, das 102 Meter hohe Atomium, das anlässlich der Weltausstellung 1958 erbaut wurde und das Atomzeitalter sinnbildlich darstellen soll, besucht und besichtigt. Selbstverständlich wurde auch der berühmten Brunnenfigur „Manneken Pis“ und dem europäischen Parlament ein Besuch abgestattet.

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Informativer Besuch in Amsterdam

In der niederländischen Hauptstadt Amsterdam wurden die Ohligser Karnevalisten im königlichen Palast erwartet. Dieses wichtigste historische Bauwerk der Niederlande aus dem 17. Jahrhundert, das auf 13.659 Holzpfählen erbaut wurde, wird hauptsächlich für Staatsempfänge genutzt. Und diesmal wurde die 30-köpfige Delegation der Prinzengarde Blau-Gelb Ohligs empfangen und durch den Palast geführt. „Ich denke, wir haben die Bundesrepublik Deutschland würdig vertreten und repräsentiert“, sagte der Prinzengarde-Präsident Joachim Junker mit einem „staatsmännischen“ Lächeln. Die obligatorische Grachtenfahrt, der Besuch einer Diamantenschleiferei und auch das „Reinschnuppern“ in einem gesetzlich legalisierten Cannabis-Coffie-Shop gehörten natürlich ebenfalls zum Amsterdamer Tagesprogramm.

Im schwimmenden Bus durch Rotterdams Hafen

Ein ganz besonderes Abenteuer erlebten die Ohligser in Rotterdam, wo selbstverständlich auch eine Stadtrundfahrt auf dem Programm stand. Diese Rundfahrt war keine ganz gewöhnliche, denn der Bus war nicht nur straßen- sondern gleichzeitig auch wassertauglich. Als dieser zum Amphibienfahrzeug umgebaute Autobus von der Straße abbog, wie selbstverständlich in das Rotterdamer Hafenbecken einfuhr, dabei fast zum U-Boot wurde und das Hafenwasser an die Fensterscheiben klatschte, da gab es schon einige ziemlich erschrockene Gesichter. Aber die Wasserfahrt mit dem Bus durch den größten Hafen Europas verlief reibungslos und keiner bekam nasse Füße. Es war ein ganz tolles und spannendes Erlebnis, so die Ohligser Karnevalisten.

Zum Abschluss ans Meer bei Scheveningen

Zum Abschluss dieser Vereinstour wurde auch noch ein wenig Seeluft geschnuppert. Bei herrlich sonnigem Wetter gab es noch einen Abstecher in den populärsten Badeort Hollands, nach Scheveningen. Dort konnte man sich bei einem Strandspaziergang etwas von den „Reisestrapazen“ erholen.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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