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Ortsdurchfahrt in Unterburg über Weihnachten frei

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Über Weihnachten und bis ins neue Jahr ruhen die Bauarbeiten in Unterburg. In dieser Zeit ist die Ortsdurchfahrt via Eschbachstraße frei. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
Über Weihnachten und bis ins neue Jahr ruhen die Bauarbeiten in Unterburg. In dieser Zeit ist die Ortsdurchfahrt via Eschbachstraße frei. (Archivfoto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Über Weihnachten und bis ins neue Jahr ist die Ortsdurchfahrt in Unterburg frei. Die Vollsperrung in der Ortsmitte wird von Freitagnachmittag, 20. Dezember, bis einschließlich Sonntag, 12. Januar aufgehoben. Das teilt die Stadtverwaltung mit. Während dieser Zeit wird der Verkehr in der Engstelle wieder durch eine Ampel geregelt. In dieser Zeit fährt der Shuttlebus der Linie 689 von Höhrath über Oberburg bis zur ehemaligen Drehtscheibe an der Wupperbrücke in Unterburg. Damit schließt er direkt an die Linie 683 an, die von dort bis zur Krahenhöhe fährt und dort den Anschluss an die Obus-Linie 683 schafft.

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Parallel Arbeiten zum Hochwasserschutz

Wegen der Straßenbauarbeiten in der Ortsmitte ist die Eschbachstraße in Unterburg bereits seit Ende September voll gesperrt (wir berichteten). Die Fahrbahn und zum Teil auch der Unterbau werden komplett erneuert, Fußgänger erhalten dort, wo es möglich ist, mehr Raum. Wie geplant, wird bis zur Weihnachtspause ein erster Teilabschnitt soweit hergestellt, dass er befahren werden kann, jedoch fehlt noch die so genannte Schlussdecke.

Sie kommt, sobald die Arbeiten auch im nächsten Abschnitt fertig gestellt sind. Im Anschluss – voraussichtlich Ende Februar – wird die insgesamt rund fünfmonatige Vollsperrung endgültig aufgehoben. Parallel zum Straßenbau setzt der Wupperverband seine Arbeiten zum Hochwasserschutz fort. Sie sollen im späten Frühjahr abgeschlossen sein.

Viel Bewegung im ganzen Stadtteil

Auch wenn die Bauarbeiten zurzeit eine Belastung sind, würden diese doch dauerhaft zu deutlichen Verbesserungen im Stadtteil führen, ist man sich im Rathaus sicher. Auch darüber hinaus tue sich einiges vor Ort, freut sich Stadtteilmanagerin Bettina Gringel. „So haben sich bereite mehrere Eigentümer aus Ober- und Unterburg gemeldet, die sich für das Hof- und Fassadenprogramm interessieren und mit Hilfe von Fördermitteln das Aussehen ihrer Häuser verbessern wollen“, berichtet sie. Andere nutzten die Zeit, um neue Angebote zu schaffen. So habe etwa das Restaurant Rittershaus soeben eröffnet. Und im Café Meyer werde aufwändig umgebaut.

Eine Terrasse mit verschiebbaren Glaselementen solle den Gästen zukünftig noch mehr Komfort bieten. Tamy’s Hundecafe habe mit großem Erfolg zum Adventsbasar eingeladen und plane nun weitere besondere Aktionen im kommenden Jahr. Sehr stimmungsvoll sei es gerade in der Vorweihnachtszeit: viele Burgerinnen und Burger schmückten ihre Häustüren und Vorgärten mit Bildern und Skulpturen von Engeln und beteiligten sich so an der Gestaltung eines Engelsweges.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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