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Solingen: Gelenkverschleiß an Hüfte und Knie – Klinikum klärt auf

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Im Endoprothetik Zentrum am Städtischen Klinikum Solingen, das 2014 erstmalig zertifiziert wurde, werden jährlich zwischen 300 und 350 Gelenkprothesen implantiert. (Foto: © Bastian Glumm)
Im Endoprothetik Zentrum am Städtischen Klinikum Solingen, das 2014 erstmalig zertifiziert wurde, werden jährlich zwischen 300 und 350 Gelenkprothesen implantiert. (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Gelenkverschleiß an Hüfte und Knie gehört zu den häufigsten Krankheitsbildern, mit dem Betroffene einen Orthopäden aufsuchen. Schwellungen, Schmerzen und nachlassende Mobilität – all dies sind Anzeichen, dass die für die Beweglichkeit wichtigen Gelenke nicht mehr so funktionieren, wie man es lange gewohnt war. Übrigens: Es betrifft nicht nur Ältere bis Hochbetagte. Auch Menschen, die Mitten im Leben stehen, können aufgrund früherer Sportverletzungen oder langfristiger falscher Belastung beispielsweise am Arbeitsplatz an Arthrose leiden. Am 17. August findet im Klinikum Solingen dazu eine Informationsveranstaltung statt.

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Gute Beratung ist das A und O

Was tun, wenn Nahrungsergänzung, Salben, Schmerztabletten oder Krankengymnastik auf Dauer keine Wirkung zeigen? Der Einsatz eines künstlichen Knie- oder Hüftgelenks – einer sogenannten Endoprothese – kann nach Ausschöpfen der konservativen Behandlungsmöglichkeiten eine Option darstellen.

Gute Beratung ist das A und O für die Entscheidung über den weiteren Therapieverlauf bei fortgeschrittener Arthrose. Je nach Alter und gesundheitlicher Gesamtverfassung stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, wenn der Leidensdruck so groß wird, dass eine Operation in Betracht gezogen wird. Dies betrifft sowohl die Auswahl der Prothese als auch die OP-Technik, mit der diese im Gelenk verankert wird. Beides ist wichtig für die Heilung und Regeneration nach dem Eingriff, um möglichst schnell wieder auf die Beine zu kommen.

Dr. Oliver Voß ist Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie am Klinikum Solingen und Leiter des Endoprothetikzentrums. (Foto: © Bastian Glumm)
Dr. Oliver Voß ist Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie am Klinikum Solingen und Leiter des Endoprothetikzentrums. (Foto: © Bastian Glumm)

Spezialisten des Endoprothetikzentrums Solingen klären auf:

Vortrag Gelenkersatz an Knie – Wann und wie wird im Solinger Klinikum operiert?

Dr. Oliver Voß
Leiter Endoprothetikzentrum
Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie

Vortrag Gelenkersatz an Hüfte – Wie laufen minimalinvasive Eingriffe heute ab?

Dr. Henning Quitmann
Leitender Arzt Minimalinvasive Endoprothetik der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie
Hauptoperateur im Endoprothetikzentrum Solingen

Klinikum bittet bis zum 15. August um Anmeldung

Im Anschluss an die Vorträge findet im Besprechungsraum 2 ein Parcours mit dem Team des Therapiezentrums (Physiotherapie, Ergotherapie) statt, bei dem Teilnehmer unter Anleitung einfache krankengymnastische Übungen für ein Training daheim erlernen können.

Für Interessierte besteht auch die Möglichkeit einer OP-Besichtigung mit Einblicken in das OP-Instrumentarium, das bei Gelenkersatz-Operationen eingesetzt wird. Um Anmeldung wird gebeten – bis Donnerstag, den 15. August, per Mail an information@klinikumsolingen.de oder telefonisch unter 0212-547-0.

Gelenkverschleiß an Hüfte und Knie – Was tun? Wann operieren?

Tag der offenen Tür – Zertifiziertes Endoprothetikzentrum Solingen
Samstag, 17. August 2024, 10.00-13.00 Uhr, Besprechungsraum 3

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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