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SOLINGEN (bgl) – Die festliche Jahreszeit steht vor der Tür und mit ihr kommt auch die Zeit der Nächstenliebe und des Gebens. In diesem Sinne haben sich 14 engagierte Helfer des Solinger Vereins „Helfende Schirme e.V.“ zusammengetan, um das jährliche Projekt „Und der Nikolaus kommt zu dir“ anzukurbeln. Dieses bedeutungsvolle Vorhaben zielt in diesem Jahr darauf ab, 250 unheilbar kranken Kindern in einem Kinderhospiz im ukrainischen Charkiw Fürsorge und den Glauben an Wunder zu schenken.
250 liebevoll gepackte Geschenktaschen
In diesem Jahr liegt der Fokus auf den Kinder im Alter von zwei Monaten bis 18 Jahren, die im Kinderhospiz in Charkiw/Ukraine betreut werden. Organisatorin Agnieszka Moranska-Röder und ihr Team haben mit vollem Einsatz gearbeitet, um 250 liebevoll gepackte Geschenktaschen für die kleinen Patienten vorzubereiten.
Die Vielfalt der Geschenke spiegelt die Sorgfalt und Überlegung wider, die in die Planung dieser Aktion geflossen sind. Dank großzügiger Sponsoren konnten Malbücher, Stifte und warme Strümpfe für Kinder gesammelt werden. Jede Geschenktasche enthält ein kuscheliges Stofftier, etwas Süßes und zusätzlich altersgerechte Artikel, die die individuellen Bedürfnisse der Kinder berücksichtigen.
Fürsorge und Gemeinschaft im Vordergrund
Agnieszka Moranska-Röder vom Verein „Helfende Schirme Solingen“ strahlt vor Freude und Stolz über das Erreichte. „Es war eine Herausforderung, aber es war jede Anstrengung wert. Wir hoffen, dass wir mit diesen Geschenken nicht nur Freude, sondern auch Trost in die Herzen der Kinder im Kinderhospiz – und auch der Eltern – in der Ukraine bringen können.“
Neben den Geschenken für die Kinder wurden auch Spiele und Puzzles separat verpackt, um den jungen Patienten zusätzliche Unterhaltung zu bieten. Die liebevolle Vorbereitung dieser Geschenke zeigt, dass der Verein „Helfende Schirme e.V.“ nicht nur materielle Dinge verschenkt, sondern auch die Bedeutung von Fürsorge und Gemeinschaft in den Vordergrund stellt. Noch am Abend der Packaktion wurde die Kartons verladen und machten sich unverzüglich auf den Weg in die Ukraine.
