Start Aktuelles Solingen: Klinikum nimmt neues Mammographie-Gerät in Betrieb

Solingen: Klinikum nimmt neues Mammographie-Gerät in Betrieb

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Stellten jetzt das neue Mammographie-Gerät vor: v.li. Prof. Dr. Thomas Standl, Medizinischer Geschäftsführer des Klinikums Solingen, Dr. Renate Lenart, Leitende Oberärztin Radilogie, und Dr. Manuela Seifert vom Brustzentrum Solingen. (Foto: © Bastian Glumm)
Stellten jetzt das neue Mammographie-Gerät vor: v.li. Prof. Dr. Thomas Standl, Medizinischer Geschäftsführer des Klinikums Solingen, Dr. Renate Lenart, Leitende Oberärztin Radilogie, und Dr. Manuela Seifert vom Brustzentrum Solingen. (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – In der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Städtischen Klinikum Solingen wurde ein neues Mammographie-Gerät installiert und in diesen Tagen in Betrieb genommen. Das volldigitale 3D-Untersuchungsgerät erweitert das diagnostische und therapeutische Spektrum für die Patientinnen der Abteilung für Senologie / Brustklinik, die von Dr. Manuela Seifert als zertifiziertes Bergisches Brustzentrum Solingen geleitet wird.

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Frühzeitige Erkennung von Brustkrebs

Mammographie ist die am weitesten verbreitete Methode zur Erkennung von Brustkrebs in der frühen Phasen einer Tumorentwicklung. Viele Frauen empfinden die Untersuchung als unangenehm. Ein wichtiges Ziel bei Mammographie ist deshalb, neben präzisen diagnostischen Qualität einen höheren Komfort mit möglichst geringer Strahlendosis zu schaffen. Das Gerät stellt automatisch den optimalen Kompressionsdruck auf. Unnötiger Druck wird dadurch vermieden. Auf diese Weise werde bei möglichst geringer Strahlendosis exzellente Bildqualität erzielt.

Das Brustgewebe kann mit Hilfe der 3D-Darstellung wesentlich differenzierter und eindeutiger dargestellt werden. (Foto: © Bastian Glumm)
Das Brustgewebe kann mit Hilfe der 3D-Darstellung wesentlich differenzierter und eindeutiger dargestellt werden. (Foto: © Bastian Glumm)

Dr. Renate Lenart, leitende Oberärztin der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, weist auf weitere Vorteile hin: „Es ist eine Spitzen-Technologie, die qualitativ hochwertige Aufnahmen liefert. Das Brustgewebe wird mit Hilfe der 3D-Darstellung wesentlich differenzierter und eindeutiger dargestellt und falsch-positive ebenso wie falsch-negative Befunde — etwa durch eine Gewebeüberlagerung — können verringert werden.“

Knapp 215.000 Euro wurden investiert

Der Investitionswert in das Gerät und die dafür erforderlichen technischen und baulichen Anpassungen liegt bei knapp 215.000 Euro. Dr. Manuela Seifert: „Das Bergische Brustzentrum Solingen verbessert damit weiter sein umfassendes diagnostisches und therapeutisches Angebot für alle Brustpatientinnen, die aus Solingen und Umgebung zu uns in die Behandlung kommen“.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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