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Solingen: Prof. Dr. Winfried Randerath seit 20 Jahren in Bethanien

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Prof. Dr. Winfried J. Randerath ist Chefarzt der Lungen-Fachklinik Bethanien in Aufderhöhe. (Foto: © Bastian Glumm)
Prof. Dr. Winfried J. Randerath ist Chefarzt der Lungen-Fachklinik Bethanien in Aufderhöhe. (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Prof. Dr. Winfried J. Randerath, Chefarzt und Ärztlicher Direktor der Lungenfachklinik Bethanien in Aufderhöhe, feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Dienstjubiläum in der Diakonie Bethanien.

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Randerath Jahren in der Focus-Ärzteliste

Am 1. Oktober 2003 übernahm Prof. Dr. Randerath die ärztliche Leitung des Krankenhauses Bethanien und prägte seitdem maßgeblich die wirtschaftliche und vor allem fachliche Weiterentwicklung des Fachkrankenhauses. Unter seiner Führung entstanden in Solingen unter anderem das Lungenkrebszentrum der Uniklinik Köln Solingen (LuKS) und das wissenschaftliche Institut für Pneumologie der Universität zu Köln. Zudem erarbeitete der Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie, Umweltmedizin, Schlafmedizin, Infektiologie und Palliativmedizin das vielbeachtete ‚Solinger Konzept‘ für die schrittweise Entwöhnung von Beatmungsgeräten und entwickelte unsere Klinik zum Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln weiter.

Seit Jahren wird er in der Focus-Ärzteliste als Top-Mediziner in den Kategorien „Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) & Lungenemphysem“ und „Schlafmedizin“ geführt. Zusätzlich zu diesen beiden Kategorien wurde der 62-Jährige, in diesem Jahr erstmals auch im Bereich der Palliativmedizin gelistet. Er ist ein gefragter Referent und ein sehr geschätzter Experte weit über die Stadtgrenzen Solingens hinaus, berichtet das Krankenhaus BEthanien nicht ohne Stolz.

„Das Krankenhaus steht auf einem soliden Fundament“

„Bei allen Erfolgen, Auszeichnungen und wissenschaftlichen Errungenschaften mit denen er in den vergangenen 20 Jahren seine persönliche aber vor allem auch die Entwicklung des Krankenhauses Bethanien mit hohem persönlichen Einsatz vorangetrieben hat, ist Prof. Randerath vor allem eins: bescheiden“, sagt Matthias Ruf, Vorsitzender der

Gratulierten dem Jubilar: v.li. Matthias Ruf, Vorsitzender der Geschäftsführung der Diakonie Bethanien, PD Dr. Lars Hagmeyer, Chefarzt des Krankenhauses Bethanien, Jürgen Schulz, Pflegedirektor des Krankenhauses Bethanien, Jubilar Prof. Dr. Winfried Randerath, Chefarzt und Ärztlicher Direktor des Krankenhauses Bethanien und Kai Goetze, Geschäftsführer des Krankenhauses Bethanien. (Foto: © Diakonie Bethanien)
Gratulierten dem Jubilar: v.li. Matthias Ruf, Vorsitzender der Geschäftsführung der Diakonie Bethanien, PD Dr. Lars Hagmeyer, Chefarzt des Krankenhauses Bethanien, Jürgen Schulz, Pflegedirektor des Krankenhauses Bethanien, Jubilar Prof. Dr. Winfried Randerath, Chefarzt und Ärztlicher Direktor des Krankenhauses Bethanien und Kai Goetze, Geschäftsführer des Krankenhauses Bethanien. (Foto: © Diakonie Bethanien)

Geschäftsführung der Diakonie Bethanien. Auch wenn er nach außen die „prägende Figur und sozusagen das Aushängeschild des Krankenhauses war und ist“, betone er stets, dass Medizin kein Einzel- sondern ein Mannschaftssport sei. Bereits in seiner Antrittsrede im Jahr 2003 sagte er: „Ein Haus wie dieses lebt von seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“.

Ein Credo, das seine Arbeit und sein Handeln bis heute präge. „Wir sind sehr dankbar für das, was Prof. Randerath gemeinsam mit seinem Team im Krankenhaus Bethanien in den vergangenen 20 Jahren geleistet und aufgebaut hat“, betont Matthias Ruf. „Das Krankenhaus steht auf einem soliden Fundament, das in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten nicht nur Stabilität verleiht, sondern auch eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung ermöglicht.“

Randerath stehe für eine kontinuierliche Weiterentwicklung

Auch dafür stehe Randerath seit 20 Jahren: kontinuierliche Weiterentwicklung. „Es ist wichtig, das Krankenhaus immer wieder neu aufzustellen und zu schauen, welche weiteren Themenfelder wir entdecken, ausbauen und entwickeln können“, sagt der Jubilar. Dass er dabei nicht auf sich und seinen eigenen Vorteil bedacht gewesen sei, sondern immer das Krankenhaus in den Vordergrund gestellt habe, zeige unter anderem die erstmalige Ernennung eines zweiten Chefarztes in der Geschichte des Krankenhauses Bethanien im Jahr 2022, mit der ein Grundstein für eine weitere fachliche Spezialisierung gelegt wurde (wir berichteten hier).

„Auch für diese uneigennützige Weitsicht, die uns eine noch breitere und facettenreichere Schwerpunktbildung in allen Teilbereichen der Lungenheilkunde ermöglicht, sind wir Prof. Randerath sehr dankbar“, unterstreicht Matthias Ruf.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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