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SOLINGEN (red) – Prof. Dr. Boris Pfaffenbach, Chefarzt der Medizinischen Klinik I, Klinik für Gastroenterologie und Zentrum für Hämatologie und Onkologie am Städtischen Klinikum Solingen, leitet in diesem Jahr als Tagungspräsident die führende Fachveranstaltung seiner Disziplin in Nordrhein-Westfalen. Am 1. und 2. Juni treffen unter der Schirmherrschaft der Gesellschaft für Gastroenterologie in Nordrhein-Westfalen die Spezialisten für Gastroenterologie und Viszeralchirurgie zusammen, um unter dem Motto „Viszeralmedizin 2023 – zwischen Standardisierung und Personalisierung“ die neuesten Entwicklungen und Forschungsergebnisse in und zwischen den beiden Fachgebieten zu diskutieren. Veranstaltungsort ist das Congress Center Essen, erwartet werden ca. 700 Teilnehmer.
Vorträge, Diskussionen und Workshops
Schwerpunktthemen des Kongresses sind u.a. die aktuellen Leitlinien in der Viszeralmedizin sowie wissenschaftliche Updates zur Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des oberen und unteren Magen-Darm-Traktes, der Bauchspeicheldrüse (Pankreas), der Leber sowie von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Des Weiteren wird es in den Vorträgen, Diskussionen und Workshops um Entzündungen und onkologische Erkrankungen des gesamten Verdauungstraktes sowie um die Ernährungsmedizin gehen.
Aufgrund der raschen und tiefgreifenden Veränderungen im Gesundheitswesen stehen auch Themen wie Ambulantisierung, Zentralisierung, Digitalisierung und neue Techniken auf dem Programm. Auch berufsständische Fragestellungen, die sich in diesem Zusammenhang stellen, sollen zur Sprache kommen.
Aktuelle Entwicklungen in der Viszeralmedizin
Prof. Dr. Pfaffenbach: „Das Ziel ist, Themen mit einem direkten und praxisrelevanten Bezug zu unserer klinischen Arbeit aufzugreifen, um insbesondere unseren jüngeren Kolleginnen und Kollegen einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in der Viszeralmedizin zu geben“. Für die Teilnehmenden gilt die Veranstaltung als Fortbildung. Sie haben zugleich eine hervorragende Möglichkeit zum interdisziplinären Austausch. Dies ist für die klinische Arbeit sehr wichtig.
Gastroenterologen und Viszeralchirurgen arbeiten Hand in Hand zusammen, um Patienten mit Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen diagnostisch und in der Therapie umfassend zu begleiten. Die Patienten profitieren von dem Schulterschluss der beiden Disziplinen.
