Start Aktuelles Stadt Solingen will 60.000 Bäume pflanzen

Stadt Solingen will 60.000 Bäume pflanzen

0
(Symbolfoto: © Bastian Glumm)
(Symbolfoto: © Bastian Glumm)
Anzeige
Anzeige

Anzeige

SOLINGEN (red) – Der Solinger Stadtwald ist vom Klimawandel stark betroffen, so das Rathaus. Unter den zurückliegenden Dürrejahren haben die Wälder in Europa sehr gelitten. Ein massiver Borkenkäferbefall vor allem an der Fichte und Trockenstress an fast allen anderen Baumarten sind die Folge. Bei den örtlichen Fichten in Solingen sind durch den Befall von Borkenkäfern ganze zusammenhängende Waldgebiete abgestorben.

Anzeige

Ziel: Widerstandsfähiger Mischwald

Die Stadt Solingen möchte den Stadtwald mit standortgerechten, klimastabilen Baumarten revitalisieren. Vor allem in den Stadtteilen Gräfrath, Widdert, Aufderhöhe und Burg sollen neue Bäume gepflanzt werden und so ein widerstandsfähiger Mischwald entstehen.

Der Stadtdienst Natur und Umwelt nimmt den Internationalen Tag des Waldes am kommenden Montag, 21. März, zum Anlass für eine solche Baumpflanzaktion. Bürgerinnen und Bürger können sich im Gräfrather Waldgebiet Oben zum Holz an der Aktion beteiligen. Mehrere hundert Exemplare von Laubbaumarten (z.B. Traubeneiche, Kirsche, Erle, aber auch Rotbuche) sollen zwischen 8 und 16 Uhr gepflanzt werden.

Pflanzaktionen mit Bürgerinnen und Bürgern geplant

Auch Kinder und Jugendliche der Realschule Vogelsang machen mit. Vier Klassen mit jeweils 25 bis 30 Schülerinnen und Schülern werden in Gräfrath die Sprösslinge einpflanzen.

Im ersten Pflanzzeitraum des Jahres 2022 werden zunächst 60.000 neue Bäume gepflanzt. Dies erfolgt mit Forstwirten des Stadtdienstes Natur und Umwelt, aber auch mit Unternehmereinsatz. Weitere Pflanzaktionen mit Bürgerinnen und Bürgern sind geplant.

Volksbank Bergisches Land
Anzeige
Vorheriger ArtikelSolingens Partnerstadt Gouda feiert 750-jähriges Bestehen
Nächster ArtikelKunstmuseum Solingen: Zukunft bedenken – Solingen lässt Mohnblumen blühen
Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein