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Urban Gardening am Planetenweg

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Den Aktiven in Ohligs ist auch der Austausch mit der Stadtverwaltung wichtig. Vor wenigen Tagen waren deshalb Vertreterinnen und Vertreter des Stadtdienstes Natur und Umwelt, der Technischen Betriebe, der Wirtschaftsförderung und vom Büro Oberbürgermeister zu Gast auf der Fläche der Urban Gardener am Planetenweg. Mit dabei waren die Gärterinnen und Gärtner und viele weitere Interessierte. (Foto: © Stadt Solingen)
Den Aktiven in Ohligs ist auch der Austausch mit der Stadtverwaltung wichtig. Vor wenigen Tagen waren deshalb Vertreterinnen und Vertreter des Stadtdienstes Natur und Umwelt, der Technischen Betriebe, der Wirtschaftsförderung und vom Büro Oberbürgermeister zu Gast auf der Fläche der Urban Gardener am Planetenweg. Mit dabei waren die Gärterinnen und Gärtner und viele weitere Interessierte. (Foto: © Stadt Solingen)

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SOLINGEN (red) – Die Initiative „Ohligs Oase Ost“ lädt zu einem Besuch des Urban Gardening Projektes am Planetenweg ein: Im Rahmen des Langen Tags der StadtNatur am morgigen Samstag, 18. Mai, kann um 11 Uhr auch erstmals die ehemalige Brachfläche zwischen dem neuen Galileum und Planetenweg besichtigt werden.

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Urban Gardening in Solingen verankern

Nachdem die „Scharfen Gärten“ am Südpark langfristigen Bauplänen an den Güterhallen weichen mussten, ist jetzt eine neue Gruppe zum Urban Gardening in Ohligs aktiv: Zwischen Galileum und Planetenweg trifft man sich, tauscht sich aus und gärtnert zusammen. Auch der Kindergarten Pinocchio III übt sich am Gärtnern an der Fläche in seiner direkten Nachbarschaft. Wie in vielen anderen Städten bewreits üblich, soll so Urban Gardening auch in der Solinger Stadtgesellschaft verankert werden, hoffen die Organisatoren.

„Uns ist es wichtig, dass hier ein öffentlicher Ort für die Menschen entsteht, die in der Nähe leben, arbeiten und wohnen“, betont Thilo Schnor, Sprecher der zurzeit vierzehnköpfigen Initiative. Er begreift Urban Gardening als Teil einer breiten internationalen Bewegung zum Thema Nachhaltigkeit in den Städten. Das ist die Vision: Austausch und Begegnung schaffen, soziale Netzwerke der Nachbarschaft begründen und sich gemeinsam zu Umweltthemen engagieren. Inzwischen sei auch die umliegende Nachbarschaft auf das Projekt am Planetenweg aufmerksam geworden und die Gruppe wachse zunehmend. Gemeinsame Aktionen und Aktivitäten seien geplant. „Die Gruppe lebt vom Mitmachen. Daher wollen wir sobald wie möglich einen Verein gründen.“

Unorte zu neuem Leben erwecken

„Das Tolle an Urban Gardening-Projekten ist, dass sogenannte Unorte, also scheinbar unmögliche Landschaftsräume, mit ganz viel Kreativität zum Leben erweckt werden,“ so Claudia Wackerl, Abteilungsleiterin bei der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Solingen, „ich bin begeistert, wie diese Brachfläche schon innerhalb kürzester Zeit mit so viel Ideen und einfachen Mitteln gestaltet wurde.“

Die Idee wurde bei einer Solinger Nachhaltigkeitskonferenz im November 2018 geboren, Teilnehmende schlossen sich zu einer Arbeitsgruppe zusammen. Die Vision geht dabei über reines Gärtnern weit hinaus: Auch ein Experimentier- und Lernort für Vereine und Schulen soll geschaffen werden. Dafür sucht die Intitiative nach geeigneten Räumen in der Nähe der Brachfläche am Planetenweg. Aber auch, wer nur mitgärtnern möchte, ist herzlich willkommen, so die Organisatoren.

Kontakt zur Inititative

Thilo Schnor, info@scharfe-gaerten.de.
Kontakt bei der Stadtverwaltung: Sofia Thives-Kurenbach, Büro Oberbürgermeister, Koordination Kommunale Entwicklungspolitik, s.thives-kurenbach@solingen.de

Gesamtprogramm Langer Tag der StadtNatur

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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