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Wuppertal: Erster Hebammenkongress der AOK vor vollen Rängen

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Der erste Hebammenkongress der AOK Bergisches Land war ein voller Erfolg und fand in Wuppertal vor vollen Rängen statt. (Foto: © AOK Bergisches Land)

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WUPPERTAL (red) – Am Mittwoch feierte die Regionaldirektion Bergisches Land der AOK eine erfolgreiche Erstauflage einer ganz besonderen Veranstaltung: In Wuppertal wurde der erste Hebammenkongress vor ausgebuchten Rängen durchgeführt. 100 Hebammen sind dem Aufruf von AOK und dem Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung gefolgt und hatten sich zu der kostenfreien Veranstaltung angemeldet. Davon kam die eine Hälfte aus dem Bergischen Land und die andere Hälfte sogar aus der Umgebung, was für die große Bedeutung dieser Veranstaltung für die Zielgruppe spreche, freuen sich die Veranstalter. Rund 150 eingetragene Hebammen gibt es im Bergischen Stadtdreieck, so die AOK.

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Auch die eigene Gesundheitskompetenz stärken

Die Rolle der Hebamme als Schnittstelle im Gesundheitssystem sei wichtiger denn je. In einer Zeit, in der es maßgeblich auf einen gesunden Start ins Leben ankommt und die eigene Gesundheitskompetenz der Menschen einen großen Teil davon ausmache, trage sie eine hohe Verantwortung. Grund genug für die AOK Bergisches Land dieser Berufsgruppe mit einer maßgeschneiderten Fachveranstaltung „Danke“ zu sagen und zu zeigen, dass ihre wichtige Rolle wahrgenommen und ihnen die verdiente Wertschätzung entgegengebracht wird, unterstreicht die Krankenkasse.

AOK-Regionaldirektorin Christiane Otto im Gespräch mit Prof. Dr. med. Markus Fleisch. (Foto: © AOK Bergisches Land)
AOK-Regionaldirektorin Christiane Otto im Gespräch mit Prof. Dr. med. Markus Fleisch. (Foto: © AOK Bergisches Land)

Der Kongress befasste sich mit medizinischen Themen rund um Schwangerschaft und Geburt, aber es wurde auch die „Notwendigkeit zur Stärkung der eigenen Gesundheit“ in den Fokus gestellt. Das alles eingebettet in ein gesundheitsförderndes Rahmenprogramm. Durch die Kooperation der AOK Rheinland mit dem Helios Universitätsklinikum Wuppertal konnten zwei Experten zum Thema gewonnen werden.

Fachgebundener Austausch und Dialog

Der Direktor der Landesfrauenklinik, Prof. Dr. med. Markus Fleisch, und der Oberarzt der Kinder- und Jugendmedizin, Dr. med. Anton Humrich, hielten zwei der vier Fachvorträge. Die Teilnehmer der Veranstaltung erhielten darüber hinaus ein Zertifikat zum Nachweis entsprechender Fortbildungsstunden, die sie alle drei Jahre nachweisen müssen. Die Bezirksregierung Düsseldorf hat die Veranstaltung speziell in diesem Sinne zertifiziert.

Prof. Dr. med. Markus Fleisch, Direktor der Landesfrauenklinik, Helios Universitätsklinikum Wuppertal: „Der fachgebundene Dialog und Austausch zwischen allen beteiligten Berufsgruppen ist unschätzbar wichtig.“

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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