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Hauptbahnhof: Agentur übernimmt Reisezentrum der Bahn

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Der Solinger Hauptbahnhof ist Dreh- und Angelpunkt Tausender Reisender täglich. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
Der Solinger Hauptbahnhof ist Dreh- und Angelpunkt Tausender Reisender täglich. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
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SOLINGEN (red) – Am 31. Mai schließt die Bahn ihr Reisenzentrum im Hauptbahnhof. Reisende werden aber auf den Service nicht verzichten müssen, teilt jetzt die Stadtverwaltung mit. Seit rund einem Jahr stehen Deutsche Bahn und Stadt Solingen miteinander im Gespräch. Seinerzeit gab es erneut Hinweise auf eine Schließung des Reisezentrums und vor allem auch Kritik an der Servicequalität. Vor diesem Hintergrund hatte die Stadt bei der Deutschen Bahn angemahnt, dass es für die Zukunft des Reisezentrum unbedingt eine kundenfreundliche Lösung geben müsse, heisst es aus dem Rathaus.

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Stadt mit Lösung zufrieden

In der Folge haben Stadt und Vertreter der Vertriebsabteilung der Bahn verschiedene Ansätze für eine Lösung im Gebäude des Hauptbahnhofs diskutiert. Inzwischen hat die Bahn der Stadt bestätigt, dass eine Entscheidung in Kürze bevorsteht: Eine Agentur soll das Reisezentrum übernehmen und zukünftig den notwendigen Service vor Ort bieten. Zufrieden zeigt sich Stadtdirektor Hartmut Hoferichter mit der zielführenden und guten Kommunikation zwischen den Partnern:

„Mit einer solchen Lösung könnten wir einverstanden sein. Ein Angebot im Hauptbahnhof war uns immer wichtig“, betont er. Es werde erreicht, dass Bahntickets auch zukünftig am Schalter und nicht nur am Automaten gekauft werden können und zudem Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Dafür hatten sich in der Vergangenheit auch Oberbürgermeister Tim Kurzbach, Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik und vor allem der städtische Seniorenbeirat sowie der Behindertenbeirat stark gemacht.

Nahtloser Übergang Ende Mai

Inzwischen hat die Bahn mitgeteilt, dass ein nahtloser Übergang Ende Mai erfolgen soll. Zurzeit laufen noch letzte Gespräche mit möglichen Anbietern. Stadtdirektor Hoferichter kündigte an, die politischen Gremien zu informieren, sobald die konkreten Entscheidungen vorliegen.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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