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Parkgebühren mit dem Smartphone bezahlen

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Stellten jetzt die neue Möglichkeit vor, Parkgebühren auch per Smartphone zu bezahlen: v.li. Oberbürgermeister Tim Kurzbach, Stadtdirektor Hartmut Hoferichter und Philipp Zimmermann, stellvertretender Geschäftsführer von smartparking. (Foto: © Stadt Solingen)
Stellten jetzt die neue Möglichkeit vor, Parkgebühren auch per Smartphone zu bezahlen: v.li. Oberbürgermeister Tim Kurzbach, Stadtdirektor Hartmut Hoferichter und Philipp Zimmermann, stellvertretender Geschäftsführer von smartparking. (Foto: © Stadt Solingen)
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SOLINGEN (red) – Ab sofort können Autofahrer ihre Parkgebühren per Mobiltelefon bezahlen. Dafür kooperiert die Stadt mit smartparking, einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung. Als Handyparken-Anbieter stehen aktuell „EasyPark“, „PARK NOW, „moBiLET“, „Yellowbrick/flowbird.“ und „Parkster“ zur Auswahl. Die Parkscheinautomaten bleiben parallel in Betrieb. Dort finden sich in den kommenden Tagen Informationen mit den neuen Dienstleistern und ihren Anleitungen für die ersten Schritte zum Handyparken. Das teilt jetzt das Rathaus mit.

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Parkzeit nach Bedarf einstellen

Den Parkvorgang startet der Autofahrer per App, Anruf oder auch per SMS. Seine Parkzeit kann er ganz nach Bedarf stoppen oder verlängern. So entfallen Überzahlung und auch Verwarngelder wegen abgelaufener Tickets. Für diesen Komfort addieren die Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf die kommunale Parkgebühr. Ob ein Auto ein digitales Ticket hat, erkennen die Mitarbeiter des Ordnungsamts am Kennzeichen, das sie mit einem zentralen Online-System abgleichen.

Die verschiedenen Anbieter unterscheiden sich in der Verbreitung, im Preis und in der Technik: So setzt PARK NOW beispielsweise auf eine kostenfreie App, die dem Autofahrer neben dem bargeldlosen Parken am Straßenrand auch eine ticketlose Ein- und Ausfahrt in Parkhäuser ermöglicht. Die Anwendung ist auch ohne Registrierung sofort nutzbar. Auch EasyPark läuft über eine kostenlose App. Mit dieser lässt sich die Parkzeit intuitiv starten, verlängern und stoppen. In einigen Städten – zunächst Berlin, Hamburg, Köln und Hannover – wird auch bereits die Suche nach freien Parkplätzen vereinfacht.

Die städtischen Parkgebühren ändern sich nicht

Die eingenommenen Parkgebühren werden von den Systembetreibern vollständig an die Stadt überwiesen. Für die Stadt entstehen durch die Einführung des Handyparkens keine zusätzlichen Kosten, auch die städtischen Parkgebühren ändern sich nicht. Jedoch können, abhängig vom Anbieter, Serviceentgelte anfallen.

Über smartparking

smartparking – die Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung – gibt es seit Herbst 2015. Geschäftsführer ist Ole von Beust, ehemaliger Erster Bürgermeister Hamburgs. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die Anbieter EasyPark, ParkNow und Mobile City. smartparking unterstützt Städte und Gemeinden bei der Einführung von effizienten und bürgernahen Lösungen für das bargeldlose Bezahlen von Parkgebühren. Auf der wettbewerbsübergreifenden Plattform finden sich eine Vielzahl der in Deutschland zertifizierten Anbieter. Autofahrer können sich für den Dienst entscheiden, der ihnen persönlich zusagt.

Alle beteiligten Städte: http://smartparking.de/fuer-verbraucher

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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