Start Aktuelles Lennestraße: Entlastung von Bussen und Autos bis Ende Oktober

Lennestraße: Entlastung von Bussen und Autos bis Ende Oktober

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Die Lennestraße in Ohligs ist zunächst bis Ende Oktober für den Durchgangsverkehr gesperrt. (Foto: © Bastian Glumm)
Die Lennestraße in Ohligs ist zunächst bis Ende Oktober für den Durchgangsverkehr gesperrt. (Foto: © Bastian Glumm)
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SOLINGEN (red) – Seit kurzem ist die Lennestraße in Ohligs für den Durchgangsverkehr gesperrt, die Stadtverwaltung hat die Straße bereits entsprechend beschildert. Es gilt ein Verbot der Durchfahrt für den Kfz-Verkehr. Für Linienverkehr, Lieferverkehr und Baustellenfahrzeuge ist die Durchfahrt zwar grundsätzlich frei. Dennoch werden auch die Busse der Linien 782, 783, 791 und 792 umgelenkt.

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Frequenz des Pkw-Verkehrs reduzieren

Die Busse dieser Linien sollen dann weiterhin die Routen befahren, die sie auch während des Dürpelfestes nutzten. Die Regelung soll möglichst auch die Frequenz des Pkw-Verkehrs deutlich reduzieren. Das bedeutet, dass die Busse der genannten Linien seit Freitag vom Hauptbahnhof kommend über die Talstraße fahren und dann in die jeweiligen Richtungen auf die Bonner Straße abbiegen.

Die Busse der Linie 691 sowie der Nachtexpress (NE) 21 können weiterhin durch die Lennestraße fahren. Für alle Linien entfällt in dieser Zeit die Haltestelle Ohligs Markt. Als Ersatz wird für die Busse, die aus Richtung Hauptbahnhof kommen, eine Haltestelle Bogenstraße eingerichtet. Diese Regelung gilt bis zum 31. Oktober 2022.

Die Lennestraße in Ohligs. (Foto: © Bastian Glumm)
Die Lennestraße in Ohligs. (Foto: © Bastian Glumm)

Beschlüsse der politischen Gremien

Da Linienverbindungen der Rheinbahn sowie der Stadt Monheim (BSM) betroffen sind, werden die Veränderungen zum Fahrplanwechsel am 12. Juni 2022 sowie am 31. Oktober 2022 entsprechend eingeplant. Ab 1. November werden die Busse wieder über die üblichen bekannten Linienwege fahren.

Auslöser für die vorübergehend geänderte Verkehrsführung ist ein Beschluss der Bezirksvertretung Ohligs/Aufderhöhe/Merscheid sowie des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität und Wohnungswesen (AKUMW). Ziel ist es, in einer Probephase eine Verkehrsberuhigung zu erzielen. Davon versprechen sich die Politik und die Stadtteil-Akteure Erkenntnisse für eine künftige Verkehrsführung im Ohligser Zentrum. Es gebe demnach Bestrebungen im Stadtteil, durch weniger Verkehr möglicherweise mehr Verweil- und Aufenthaltsqualität in diesem Bereich zu schaffen. Die Probephase solle genutzt werden, um Ideen auszuprobieren, so das Rathaus.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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