Start Aktuelles Arbeitslosenquote im März weiter bei 7,3 Prozent

Arbeitslosenquote im März weiter bei 7,3 Prozent

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Die Agentur für Arbeit veröffentlicht monatlich die aktuellen Zahlen und die Arbeitslosenquote für Solingen und das Bergische Land. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
Die Agentur für Arbeit veröffentlicht monatlich die aktuellen Zahlen und die Arbeitslosenquote für Solingen und das Bergische Land. (Archivfoto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Aktuell sind in Solingen 6.276 Menschen arbeitslos gemeldet, 415 (6,2 Prozent) Personen weniger als im März vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote beträgt demnach 7,3 Prozent, genau wie im Februar 2019. Im März 2018 betrug die Arbeitslosenquote noch 7,8 Prozent. Das teilt die Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal in ihrem aktuellen Monatsbericht mit.

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Arbeitgeber meldeten 321 freie Arbeitsstellen

Es meldeten sich 1.237 Personen im März neu oder erneut arbeitslos und 1.229 Menschen konnten ihre Arbeitslosigkeit beenden. Im Vergleich zum Februar 2019 waren 16 (0,3 Prozent) Menschen mehr arbeitslos gemeldet. Die Solinger Arbeitgeber meldeten im März 321 freie Arbeitsstellen. Insgesamt wer-den damit 1.335 Arbeitskräfte gesucht, das sind 371 (21,7 Prozent) Stellen weniger als vor einem Jahr. Im Vergleich zum Februar 2019 hat sich der Stellenbestand um knapp zwei Prozent verringert.

„In Solingen fällt der Rückgang der Arbeitslosigkeit geringer aus als in den Nachbarstädten Remscheid und Wuppertal. Aktuell werden in Solingen 1.335 Stellen angeboten. Damit befindet sich die Arbeitskräftenachfrage noch auf gutem Niveau, liegt aber rund 22 Prozent unter dem Vorjahresstand“, erläutert Martin Klebe, Chef der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal.

660 junge Menschen von Jugendarbeitslosigkeit betroffen

Besonders gesucht sind in Solingen derzeit Fachkräfte und Helfer in folgenden Berufsgruppen: Metallerzeugung, –bearbeitung und Metallbau; medizinische Gesundheitsberufe; nichtmedizinische Gesundheit, Körperpflege, Medizintechnik; Maschinen- und Fahrzeugtechnikberufe; Mechatronik, Energie- und Elektroberufe; Erziehung, soziale, hauswirtschaftliche Berufe, Theologie. Aktuell sind 660 junge Menschen von Jugendarbeitslosigkeit betroffen – im Vergleich zum Vorjahresmonat 44 (6,3 Prozent) weniger.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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