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Der Grundstein für das neue Hallenbad Vogelsang ist gelegt

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In der Baugrube des neuen Hallenbads Vogelsang wurde heute der symbolische Grundstein gelegt: v.li. Stadtdirektor Hartmut Hoferichter, Kämmerer Ralf Weeke, Kirsten Olsen-Buchkremer von der Solinger Bädergesellschaft, Sportdezernentin Dagmar Becker, Oberbürgermeister Tim Kurzbach, Bürgermeister Ernst Lauterjung und Paul Gerrits, Geschäftsführer von Pellikaan. (Foto: © Bastian Glumm)
In der Baugrube des neuen Hallenbads Vogelsang wurde heute der symbolische Grundstein gelegt: v.li. Stadtdirektor Hartmut Hoferichter, Kämmerer Ralf Weeke, Kirsten Olsen-Buchkremer von der Solinger Bädergesellschaft, Sportdezernentin Dagmar Becker, Oberbürgermeister Tim Kurzbach, Bürgermeister Ernst Lauterjung und Paul Gerrits, Geschäftsführer von Pellikaan. (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (bgl) – Vor einem guten halben Jahr rollten die ersten Bagger am Vogelsang an und nahmen das dortige Hallenbad auseinander. Recht zügig verschwand Stück für Stück des alten Schwimmbads, in dem ganze Generationen von Solingerinnen und Solingern Schwimmen gelernt hatten. Dass das aber kein Abschied für immer sein sollte, wurde vom Rat der Stadt Solingen bereits vor zwei Jahren beschlossen.

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Ein Neubau an gleicher Stelle sollte her. Zur Grundsteinlegung des neuen Hallenbads traf sich die Stadtspitze jetzt mit dem ausführenden Bauunternehmen Pellikaan und den Architekten sowie zahlreichen Gästen. „Mir ist es wichtig, dass wir jetzt ganz selbstbewusst sagen: Das Klingenbad ist ertüchtigt worden, wir haben ein gut funktionierendes Sportbad für Vereine und Schulen. Aber wir werden auch ein neues Bad bekommen für die Familien, für die Senioren und die Menschen mit Behinderung bei uns in Solingen“, sagte Oberbürgermeister Tim Kurzbach.

Ein knappes Jahr Bauzeit

Rund neun Millionen Euro werden in das neue Hallenbad investiert. Läuft alles nach Plan, dann dürfen die Solinger bereits in einem knappen Jahr wieder am Vogelsang ihre Bahnen ziehen. „Wir wollen dem Familienbad mit leichten Elementen Charakter verleihen“, erklärte Architekt Jochen Batz vom Velberter Architekturbüro Krieger. Die Pfahlgründung ist bereits gesetzt, 35 Pfähle sind im Boden. Das Fundament ist fertig und der Beton fließt, freute sich Batz am Montag.

Die Pfahlgründung ist bereits gesetzt, 35 Pfähle sind im Boden. Das Fundament ist fertig und der Beton fließt. Läuft weiter alles nach Plan, kann in einem knappen Jahr dort wieder geschwommen werden. (Foto: © Bastian Glumm)
Die Pfahlgründung ist bereits gesetzt, 35 Pfähle sind im Boden. Das Fundament ist fertig und der Beton fließt. Läuft weiter alles nach Plan, kann in einem knappen Jahr dort wieder geschwommen werden. (Foto: © Bastian Glumm)

Die Außenfassade des neuen Hallenbads soll in einer Art „verrostender Stahl“ präsentiert werden, ähnlich wie beim Haus Müngsten. „Der Eingang wird dann als blankes Element herausstechen, um die Leute ins Gebäude hineinzuziehen“, so Batz weiter. Die Schwimmhalle als solche soll dagegen als „kristalliner Block“ einen Kontrast bilden.

Im neuen Hallenbad wieder drei Becken wie beim Vorgänger

Zur Grundsteinlegung begab man sich schließlich hinab in die Baugrube. An die Stelle, wo nach Fertigstellung Teile der Technik untergebracht sein werden. Wie im Vorgängerbad wird es wieder drei Becken geben. Ein klassisches Schwimmerbecken und ein Nichtschwimmerbecken sowie eine Planschecke für die ganz Kleinen. „Für mich ist es schön, in Solingen immer mehr Kräne zu sein. Das zeugt von Dynamik und wir sind bereit zu investieren“, machte Stadtchef Kurzbach deutlich.

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Bastian Glumm arbeitet seit vielen Jahren als Textjournalist für diverse Tages- und Fachmedien sowie als Cutter in der Videoproduktion. Der gelernte Verlagskaufmann rief im September 2016 das SolingenMagazin ins Leben.

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