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Die Familienunternehmer besuchen die codecentric AG

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Mehr als 60 Familienunternehmer besuchten jetzt die codecentric AG in Ohligs, um sich über moderne Arbeits- und Organisationsformen zu informieren. v.li.: Lothar Grünewald, Michael Hochgürtel, Marco van der Meer. (Foto: © Die Familienunternehmer)
Mehr als 60 Familienunternehmer besuchten jetzt die codecentric AG in Ohligs, um sich über moderne Arbeits- und Organisationsformen zu informieren. v.li.: Lothar Grünewald, Michael Hochgürtel, Marco van der Meer. (Foto: © Die Familienunternehmer)

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SOLINGEN (red) – Nur noch vier Tage in der Woche bei vollem Gehalt arbeiten, Home Office als Standard, ein Unternehmen mit agiler Organisation ohne Führungsebenen und ohne Vertrieb – kann so die Zukunft unserer Arbeitswelt aussehen? „Nur wer die Zeichen der Zeit versteht und als Arbeitgeber attraktive Bedingungen bietet, kann den Fachkräftemangel überwinden und qualifizierte Mitarbeiter finden und langfristig binden“, sagte Lothar Grünewald, Vorstand von Die Familienunternehmer/Bergisches Land.

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Moderne Arbeits- und Organisationsformen

Jetzt besuchten auf seine Initiative hin mehr als 60 Familienunternehmer die codecentric AG in Ohligs. Die Veranstaltung war der Auftakt zur neu aufgelegten Veranstaltungsreihe „Moderne Arbeits- und Organisationsformen: Die Zukunft ist heute“ von Die Familienunternehmer.

Michael Hochgürtel, Vorstand des Software-Entwicklers, erläuterte das ungewöhnliche Beschäftigungsmodell „4 + 1“ des Solinger Vorzeigeunternehmens: „Unsere Mitarbeiter beschäftigen sich vier Tage in der Woche mit ihrem aktuellen Projekt, den fünften Tag nutzen sie zur Erweiterung ihres Wissens und zum Entwickeln neuer Ideen. Die Ergebnisse dieses kreativen Prozesses werden dann für jeden zugänglich im Netz veröffentlicht.“

Nächste Veranstaltung am 4. April in Ohligs

Teamarbeit, Eigenverantwortung sowie genügend Raum und Zeit zum Experimentieren wird bei den IT-Spezialisten großgeschrieben. Ob sich diese Firmenphilosophie als Vorbild für andere Unternehmen eignet, wurde von den Unternehmern engagiert und kontrovers diskutiert. Die nächste Veranstaltung von Die Familienunternehmer in Solingen zum Thema „Zukunft“ findet am 4. April am Firmensitz von „Grünewald Consulting“ und „LeaCo Lab“ im alten Ohligser Rathaus statt. Thema wird sein: „Die Europäische Studienreform: Studium für alle – Führt die Öffnung des Hochschulzuganges zu einer Über-Akademisierung oder ist sie der Schlüssel gegen den Fachkräftemangel?“

Professor Dr. Ludger Opgenhoff, Professor für internationales Management an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, und Dr. Christian Henke, Geschäftsführer der Handwerkskammer Düsseldorf (Ressort: Bildungsrecht und Bildungspolitik), nehmen dann die Studienreform kritisch unter die Lupe.

Die Familienunternehmer folgen als politische Interessenvertretung der Familienunternehmer den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Die rund 6.000 Mitgliedsunternehmen erwirtschaften einen Jahresumsatz von ca. 460 Mrd. Euro (Vgl. BIP Deutschland: rund 3.025 Mrd. Euro). Über 90 Prozent der Unternehmen in Deutschland sind eigentümergeführte Familienunternehmen.

Volksbank Bergisches Land
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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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