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„Einen Schmetterling habe ich hier nicht gesehen“

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Vor dem Haupteingang der
Vor dem Haupteingang der "Kleinen Festung" in Theresienstadt befindet sich ein Nationalfriedhof. (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – „Einen Schmetterling habe ich hier nicht gesehen“ ist eine Ausstellung von Kinderzeichnungen und Gedichten aus dem Konzentationslager Theresienstadt betitelt, die bis zum 29. Februar während der Öffnungszeiten im Rathaus (Flur Altbau, 1. Etage) zu sehen ist. Oberbürgermeister Tim Kurzbach zeigte sich bei der Eröffnung betroffen: „Das geht einem unter die Haut. Erst recht, wenn man selbst Kinder hat.“

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Vergrößerte Reproduktionen auf 22 Bildtafeln

Anlässlich des 75. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz stellt die Solinger Initiative gegen das Vergessen um Heinz und Brigitte Siering, Heidi Dreibholz und Winfried Borowski (Jugendhilfewerkstatt) auf 22 Bildtafeln vergrößerte Reproduktionen der oft auf mit Bleistiftstummeln auf kleine Papierfetzen gezeichneten Eindrücke aus dem Lager aus. Damit wenden sie sich gegen das Vergessen und geben den Kindern, von denen die meisten den Holocaust nicht überlebten, ein Gesicht und eine Stimme.

Ausstellung bis zum 29. Februar im Rathaus

„Einen Schmetterling habe ich hier nicht gesehen“, Ausstellung im Rathausflur, Altbau, 1.OG, bis zum 29. Februar.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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