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Klinikum: Aufnahme und Notfallpraxis unter einem Dach

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Aufnahme und Notfallpraxis befinden sich nach Umbau des Erdgeschosses von Haus G im Klinikum Solingen unter einem Dach und räumlich getrennt von der ZNA. (Foto: © Bastian Glumm)
Aufnahme und Notfallpraxis befinden sich nach Umbau des Erdgeschosses von Haus G im Klinikum Solingen unter einem Dach und räumlich getrennt von der ZNA. (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Nach Umbau im Erdgeschoss des Hauses G auf dem Campus des Städtischen Klinikums Solingen haben unlängst das Zentrum für ambulante Koordination (ZAK) und die KV-Notfalldienste ihre Arbeit in den neuen Räumlichkeiten aufgenommen. Damit sei der erste Schritt in der geplanten Neugestaltung der Funktionsräume im Haus G vollzogen.

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Wartezeiten in Fachabteilungen vermeiden

Im Erdgeschoss des Hauses G ist nun eine zentrale Anlaufstelle für elektive und ambulante Patienten entstanden, die sich auf eine Aufnahme und anschließende Behandlung im Klinikum vorbereiten. Und zwar sowohl für die internistischen als auch für die chirurgischen Disziplinen. Im ZAK werden die notwendigen Aufklärungsgespräche und Voruntersuchungen durchgeführt und – falls eine Operation ansteht – der Narkosearzt konsultiert. Damit sind die Wege für die Patienten kürzer geworden, und dank der zentralen Planung lassen sich wiederholte Wartezeiten in den jeweiligen Fachabteilungen weitestgehend vermeiden.

In enger Abstimmung mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV), die die Notfalldienste von niedergelassenen Ärzten außerhalb der Praxisöffnungszeiten anbietet, konnte im Rahmen der Neugestaltung die räumliche Zusammenführung der Solinger Notfallpraxen für Kinder bzw. Erwachsene vollzogen werden. Was bisher an zwei Standorten stattgefunden und des Öfteren zur Orientierungslosigkeit bei den Patienten führte, ist nun zentral verankert und vom Notfallgeschehen in der Zentralen Notfallambulanz (ZNA) räumlich entkoppelt.

Die neuen Räume wurden einladend gestaltet und sind mit modernen Raum-Informationstafeln versehen. (Foto: © Bastian Glumm)
Die neuen Räume wurden einladend gestaltet und sind mit modernen Raum-Informationstafeln versehen. (Foto: © Bastian Glumm)

Umbau der interdisziplinären Aufnahmestation bis April 2020

Insgesamt profitierte das ganze Klinikum von der Bündelung der fachübergreifenden Aufgaben im Hinblick auf die Patientenaufnahme. Parallelabläufe, die bisher zwischen den Sekretariaten, Stationen und Funktionsbereichen koordiniert wurden, seien straffer geworden – die Arbeitsprozesse liefen effektiver ab. „Wir sind auf dem Weg zur Einführung eines zeitgemäßen Case-Managements einen Meilenstein weiter“, fasst der Medizinische Geschäftsführer des Klinikums, Prof. Dr. Thomas Standl, zusammen.

Was der Organisation im Städtischen Klinikum gut tue, das nutze auch den Patienten – die Aufnahme in die Behandlung erfolge demnach schneller und komfortabler. Mit diesem Ziel vor Augen werde derzeit als weitere Maßnahme der Umbau der interdisziplinären Aufnahmestation bis April 2020 forciert.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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