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Klinikum: Förderverein verleiht Wissenschaftspreis

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Der Förderverein des Klinikums verlieh jetzt den Wissenschaftspreis: v.li. Prof. Dr. Peter Heering (Förderverein), Dr. Michael Schmitz (Nephrologie), Dr. Ralf Buhl (Neurochirurgie), Kai Sturmfels (Förderverein) und Prof. Dr. Andreas Sesterhenn (HNO). (Foto: © Bastian Glumm)
Der Förderverein des Klinikums verlieh jetzt den Wissenschaftspreis: v.li. Prof. Dr. Peter Heering (Förderverein), Dr. Michael Schmitz (Nephrologie), Dr. Ralf Buhl (Neurochirurgie), Kai Sturmfels (Förderverein) und Prof. Dr. Andreas Sesterhenn (HNO). (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Die Klinikum-Chefärzte Privatdozent Dr. Ralf Buhl, Privatdozent Dr. Michael Schmitz und Prof. Dr. Andreas Sesterhenn erfuhren jetzt eine besondere Auszeichnung. Die Chefärzte der Kliniken für Neurochirurgie, Nephrologie sowie HNO-Heilkunde, Kopf-Hals- & Schilddrüsenchirurgie, Plastische Gesichtschirurgie sind Träger des diesjährigen Wissenschaftspreises des Vereins der Freunde und Förderer des Solinger Klinikums.

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Förderverein würdigt Publikationsleistungen

Der Förderverein würdigte die Publikationsleistung der Mediziner. Dr. Ralf Buhl veröffentlichte in Zusammenarbeit mit seinen Oberärzten einen Beitrag über die Behandlung von Schädel-Hirn-Traumata bei Kleinkindern und Jugendlichen. Dr. Michael Schmitz betreute eine Doktorarbeit aus dem Fachbereich der Nieren – und Hochdruckerkrankungen, in der es um die Zusammenhänge zwischen der chronischen Nierenkrankheit und der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit („Schaufensterkrankheit“) ging.

Die Analyseergebnisse wurden in der Zeitschrift „Gefäßchirurgie – Zeitschrift für vaskuläre und endovaskuläre Medizin“ des Fachverlages Springer veröffentlicht. Auch der Beitrag „Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Konsultationen & Diagnosen in den HNO-Praxen in Deutschland“ hat seinen Ursprung in einer Dissertation, die von Prof. Dr. Andreas Sesterhenn betreut wird. Hierbei konnte aufgezeigt werden, wie sich das Behandlungsspektrum in den HNO-Praxen durch den Rückgang von Erkrankungen der oberen Atemwegsorgane in Folge u.a. der FFP2-Maskenpflicht gewandelt hat.

Mit Wissenschaftspreis für Forschung und Lehre begeistern

Die Würdigung des wissenschaftlichen Engagements von Ärzteschaft und Fachpflege des Solinger Klinikums mit dem Wissenschaftspreis sei für den Förderverein ein wichtiges Anliegen. Es gehe darum, das Profil des Klinikums als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln zu schärfen und den medizinischen Nachwuchs für Forschung und Lehre zu begeistern. Davon würden die jungen Kolleginnen und Kollegen in den Teams profitieren, die von erfahrenen Fachärzten und Pflegern ausgebildet werden. Und auch den Patienten komme die „fundierte Expertise zugute“, so der Förderverein.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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