Start Aktuelles Kürbisse, Kreativität und Kunst im Alten Stellwerk

Kürbisse, Kreativität und Kunst im Alten Stellwerk

0
Rhythmus im Blut hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Trommel-Workshop, der von Uli Putsch während der
Rhythmus im Blut hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Trommel-Workshop, der von Uli Putsch während der "Nacht der mystischen Wesen" angeboten wurde. (Foto: B. Glumm)

Anzeige

Anzeige

SOLINGEN (bgl) – Je dunkler es am Samstagabend wurde, desto gemütlicher machten es sich die Besucher der „Nacht der mystischen Wesen“ drinnen. Im Alten Stellwerk an der Potsdamer Straße ging es bereits seit Nachmittag kunterbunt zu, als die Kinder der Grundschule Böckerhof ein Theaterstück aufführten. „Es ging hier um sieben böse Hexen, die ihr Unwesen getrieben haben“, erzählte Martina Hörle, die gemeinsam mit Gastgeber Stefan Seeger den mystischen Abend im Alten Stellwerk organisiert hat. Freilich nahm die aufgeführte Geschichte am Ende noch eine gute Wendung. Künstler Stefan Seeger, der „Herr der Frösche und der Kronen“, schnitzte gemeinsam mit seinen Gästen „gruselige“ Kürbisse. Schließlich ging es auf Halloween zu. Und diese warteten später – selbstverständlich getaucht in mystisches Licht – draußen aufgestellt auf weitere Gäste. Überhaupt kam man an der „Nacht der mystischen Wesen“ nur schwer vorbei, wenn man auf der Potsdamer Straße unterwegs war. Mystisches Licht und der Duft von Räucherstäbchen machten neugierig und luden zum Verweilen ein.

Anzeige
Iris Güldenring (re.) gemeinsam mit Sandra Grünwald am Spinnrad. Die "Nacht der mystischen Wesen" bot Raum zur kreativen Entfaltung. (Foto: B. Glumm)
Iris Güldenring (re.) gemeinsam mit Sandra Grünwald am Spinnrad. Die „Nacht der mystischen Wesen“ bot Raum zur kreativen Entfaltung. (Foto: B. Glumm)

Kreative Angebote vom Trommel-Workshop bis zum Spinnrad

Im Alten Stellwerk ging es derweil überaus kreativ zu. Während im oberen Stockwerk Iris Güldenring „Spinn-Weben“ am Spinnrad anbot, legte Steph Engert unten die Tarot-Karten. Gleichzeitig startete am frühen Abend ein Trommel-Workshop, bei dem ausgiebig und möglichst rhythmisch musiziert wurde. Etwas später verband der Solinger Autorenkreis eine Lesung mit musikalischen Einlagen von Eela Soley und Uli Putsch, die noch später am Abend musizierend die „Nacht der mystischen Wesen“ ausklingen ließen. Bereits im Frühjahr konnten Martina Hörle und Stefan Seeger im Alten Stellwerk ein „Märchenfestival“ anbieten, das außerordentlich gut angenommen wurde. Beide Veranstaltungen wurden mit Eintrittsgeldern, aber auch mit Mitteln des Verfügungsfonds „Wir für die Nordstadt“ finanziert. „Es war eine rundum gelungene Veranstaltung. Die Stimmung war super. Besonders das vielseitige Programm fand großen Anklang. Es war eben für jeden etwas dabei. Im nächsten Jahr wird es weitergehen. Womit, wird heute noch nicht verraten“, freute sich eine hochzufriedene Martina Hörle über eine gut besuchte „Nacht der mystischen Wesen“.

Organisatorin Martina Hörle, hier mit dem viel fotografierten Skelett "Freddy", war mit dem Verlauf des mystischen Abends sehr zufrieden. (Foto: B. Glumm)
Organisatorin Martina Hörle, hier mit dem viel fotografierten Skelett „Freddy“, war mit dem Verlauf des mystischen Abends sehr zufrieden. (Foto: B. Glumm)

www.martina-hoerle.de

Volksbank Bergisches Land
Anzeige
Vorheriger ArtikelSeniorenmesse Aktivia lockt sehr viele Besucher in die Sparkasse
Nächster ArtikelBarbara Matthies zur neuen Chefin des Klinikums gewählt
Bastian Glumm arbeitet seit vielen Jahren als Textjournalist für diverse Tages- und Fachmedien sowie als Cutter in der Videoproduktion. Der gelernte Verlagskaufmann rief im September 2016 das SolingenMagazin ins Leben.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein