Start Aktuelles Langer Tag der StadtNatur am 3. Juni

Langer Tag der StadtNatur am 3. Juni

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2019 hatte der lange Tag der StadtNatur in Solingen Premiere: Mehr als 50 Veranstaltungen und Aktionen boten den Besucherinnen und Besuchern Gelegenheit, die Solinger Natur hautnah zu erleben und zu entdecken. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
2019 hatte der lange Tag der StadtNatur in Solingen Premiere: Mehr als 50 Veranstaltungen und Aktionen boten den Besucherinnen und Besuchern Gelegenheit, die Solinger Natur hautnah zu erleben und zu entdecken. (Archivfoto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Am kommenden Feiertags-Donnerstag findet in Solingen der Lange Tag der StadtNatur statt. Coronabedingt stehen in diesem Jahr vor allem digitale Angebote auf dem Programm. Der Aktionstag geht zurück auf eine bundesweite Idee, die bereits in anderen Städte erfolgreich umgesetzt wird. 2019 hatte er in Solingen Premiere: Mehr als 50 Veranstaltungen und Aktionen boten den Besucherinnen und Besuchern Gelegenheit, die Solinger Natur hautnah zu erleben und zu entdecken (wir berichteten).

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Interviews zu Naturschutzthemen

In diesem Jahr nimmt die Stadt den Faden der Veranstaltungsreihe wieder auf, diesmal überwiegend mit digitalen Formaten, die wieder zum Mitmachen einladen. So werden unter anderem Interviews zu Naturschutzthemen gedreht, eine Familienwanderung an der Müngstener Brücke wird gezeigt und in einer Stadtrallye der Europäische Grüne Deal vorgestellt. Interviews, Video-Clips und Infos zum weiteren Programm werden am Langen Tag der StadtNatur auf der Homepage der Stadt präsentiert.

Bei den Interviews dreht sich thematisch alles um das Thema Naturschutz und Stadtnatur. So werden im Interview „Roden für den Naturschutz – wie geht das?“ werden die Naturschutzmaßnahmen in der Ohligser Heide diskutiert. Experten beleuchten dabei die von der EU geförderte Rodung von Gehölzen, die von Bürgerinnen und Bürgern durchaus auch kritisch betrachtet wurde. Zum Interview eingeladen sind Dr. Schmidt, Projektleiter des Integrierten LIFE-Projekts „Atlantische Sandlandschaften“, Dr. Jan Boomers, Biologische Station Mittlere Wupper, sowie Markus Schlösser, im Stadtdienst Natur und Umwelt zuständig für Wald und Landschaft.

Neues Grün- und Freiflächenkonzept für Solingen

Im Interview „Naturverträgliches Freizeitverhalten – wie geht das?“ geht es um die Frage, wie sich Naturschutz und Freizeitnutzung miteinander vereinbaren lassen. Nicht zuletzt die Corona-Pandemie habe gezeigt, wie wertvoll die Erholung in Wohnortnähe ist. Doch dort, wo viele Menschen sind und vor allem dann, wenn sie ihre eigenen Wege gehen, würden Flora und Fauna leider auch gestört. Gesprächspartner sind Jens Eichner, Naturpark Bergisches Land, Sebastian Sarx, Verein „digitize the planet“, sowie Claudia Wackerl, Stadtdienst Natur und Umwelt.

Das dritte Interview beschäftigt sich mit dem neuen Grün- und Freiflächenkonzept für Solingen. Wie viel Grün brauchen wir? Ist Solingen grün genug? Die wachsende Stadt muss sich zukünftigen Herausforderungen stellen und Antworten finden. Darüber sprechen Landschaftsarchitekt Stephan Lenzen, Florian Mayer, Bundesamt für Naturschutz, Claudia Wackerl sowie Marie Thöne als Projektleitung des Solinger Grün- und Freiflächenkonzept.

Bereits im Vorfeld können sich Bürgerinnen und Bürger beteiligen und Fragen per E-Mail senden (bis 30. Mai), die dann in die Interviews einfließen: naturschutz@solingen.de

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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