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NEST BildungsBar mit etwas anderer Berufsorientierung

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Mike Stoeck und sein Geschäftspartner möchten mit NEST BildungsBar junge Menschen bei der Berufsorientierung unterstützen. (Foto: © Bastian Glumm)
Mike Stoeck und sein Geschäftspartner möchten mit NEST BildungsBar junge Menschen bei der Berufsorientierung unterstützen. (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (sg) – Mit ihrem Startup NEST BildungsBar bieten Mike Stoeck und Patrick Nekola jungen Menschen eine fundierte und persönliche Berufsorientierung auf Augenhöhe.

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Beratung von Mensch zu Mensch

Der Großteil der Kommunikation läuft heute digital ab, ob über Social Media oder Messenger-Dienste. NEST BildungsBar möchte den jungen Menschen bei der Berufsorientierung eine Alternative bieten. „Wir möchten den jungen Menschen die Berufsorientierung mit einem innovativen Ansatz nahe legen“, erklärt Mike Stoeck, „mit analoger Technik und einer analogen Anlaufstelle, wo man einfach mal ins Gespräch geht.“ Die verbale Kommunikation sei auch bei der Bewerbung wichtig. „Beim Vorstellungsgespräch muss ich mich hinsetzen und von mir überzeugen.“

Seit zwei Jahren in Wuppertal

NEST BildungsBar hat das Ladenlokal in Elberfeld an der Hochstraße vor zwei Jahren eröffnet. „Hier unterstützen wir junge Menschen, passende Berufe zu finden“, sagt Mike Stoeck. „Wir machen Bewerbungstraining, bereiten auf Vorstellungsgespräche vor.“ Das Startup arbeitet mit über 35 Unternehmen, mit sozialen Einrichtungen und Schulen in der Region zusammen. „Wir sind an Schulen unterwegs, bieten Workshops an, spielerisch“, erzählt Stoeck, „um es anders zu gestalten, als man die klassische Berufsorientierung kennt.“

NEST BildungsBar vermittelt gerne auch Praktikumsplätze. „Wir verknüpfen Auszubildende mit den Interessierten“, sagt Mike Stoeck. So entsteht ein Austausch auf Augenhöhe. „Der Auszubildende erzählt, wie der Alltag so aussieht und von den schönen und vielleicht nicht so schönen Seiten des Berufs.“ Für die Gäste ist alles kostenfrei. „Man kann zu uns reinkommen und ins Gespräch kommen“, versichert der 31-Jährige.

Eine Ausbildung kann attraktiv sein

Zielgruppe von NEST BildungsBar sind junge Menschen. „Wir konzentrieren uns dabei auf die Ausbildung“, betont Mike Stoeck. „Wir wollen die Ausbildung wieder attraktiver machen.“ Die Gesellschaft gebe vor, dass der beste Weg das Abitur und ein Studium sei. „Aber das ist nicht so“, weiß Stoeck. „Es gibt viele, die in einer Ausbildung erst einmal viel besser aufgehoben wären.“

NEST BildungsBar expandiert ins Städtedreieck

In Wuppertal hat sich das Startup inzwischen ein breites Netzwerk an Schulen und Unternehmen geschaffen. Nun möchte es die Arbeit aufs Bergische Städtedreieck ausdehnen. „Auch da mit Schulen und Unternehmen zusammenarbeiten, um so viel Unterstützung wie möglich bieten zu können.“ Das ist mit ein Grund, warum NEST BildungsBar beim Bergsteiger Accelerator (wir berichteten) mitmacht. „Das ist ein cooles Projekt“, sagt Mike Stoeck. „Solingen ist eine coole Stadt mit vielen großen Unternehmen und mit vielen Schulen.“ Also ein weites Betätigungsfeld für das Startup.

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