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Sanitätshaus Köppchen: Servicebüro im Klinikum öffnet wieder

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Am Dienstag macht das Servicebüro des Sanitätshauses Köppchen im Klinikum wieder auf. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind darauf bestens vorbereitet. (Foto: © Bastian Glumm)
Am Dienstag macht das Servicebüro des Sanitätshauses Köppchen im Klinikum wieder auf. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind darauf bestens vorbereitet. (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (bgl) – Im Zuge der Corona-Krise mussten auch die Krankenhäuser ihre Abläufe komplett neu organisieren. Bereits seit März galt in allen drei Solinger Kliniken ein Besuchsverbot. Vom „Lockdown“ betroffen waren auch die in den Kliniken beheimateten Einzelhändler und Dienstleister. Wie das Sanitätshaus Köppchen, das seit 2011 im Klinikum ein Servicebüro unterhält. „In den vergangenen Wochen war das Servicebüro geschlossen, wir waren im Klinikum nur für stationäre Patientinnen und Patienten im Einsatz“, sagt Miriam Gatawetzki-Köppchen. Ab dem kommenden Dienstag dürfen die beiden Mitarbeiterinnen des Ohligser Sanitätshauses im Klinikum aber wieder das altbekannte Dienstleistungsportfolio anbieten.

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Servicebüro wegen Corona aufgerüstet

Das freilich unter Beachtung der nach wie vor geltenden Abstands- und Hygieneregelungen. Aus diesem Grunde wurde das Servicebüro des Sanitätshauses im Klinikum auch aufgerüstet. Eine Spuckschutzwand schützt Mitarbeiter und Kunden, auf Schildern wird auf den entsprechenden Abstand sowie das Tragen eines Mund-Nasenschutzes hingewiesen. Zudem steht ein Spender mit Desinfektionsmittel für die Handhygiene parat.

Ab Dienstag dürfen dann auch endlich wieder Kundinnen und Kunden von außerhalb des Klinikums ins Krankenhaus zum Servicebüro kommen. „Die Kunden gehen ganz normal zum Eingang des Klinikums, folgen dem dortigen Prozedere und den Anweisungen des Personals, sagen dort, dass sie zum Sanitätshaus Köppchen möchten und werden dann weitergeleitet“, erklärt Miriam Gatawetzki-Köppchen.

Das Servicebüro ides Sanitätshauses Köppchen st die Schnittstelle für alle Fragen der poststationären Hilfsmittelversorgung und bietet das gesamte Portfolio des Gesundheitshauses. (Foto: © Bastian Glumm)
Das Servicebüro ides Sanitätshauses Köppchen st die Schnittstelle für alle Fragen der poststationären Hilfsmittelversorgung und bietet das gesamte Portfolio des Gesundheitshauses. (Foto: © Bastian Glumm)

Das Servicebüro des Sanitätshauses befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Foyer des Klinikums und somit auch zum Eingang. „Patientinnen und Patienten haben ja generell ein freies Wahlrecht, sie werden darauf hingewiesen, dass es ein Sanitätshaus im Krankenhaus gibt, gleichzeitig werden aber auch die anderen Sanitätshäuser genannt“, erläutert Miriam Gatawetzki-Köppchen die Funktionsweise des Servicebüros.

Enge Zusammenarbeit mit dem Entlassungsmanagement

Angeboten werden grundsätzlich alle Versorgungsbereiche. Und was sich vor Ort im Klinikum nicht klären lässt, wird an die Zentrale an der Ohligser Wilhelmstraße weitergeleitet. Das Servicebüro ist die Schnittstelle für alle Fragen der poststationären Hilfsmittelversorgung. Es bietet unter anderem Pflegehilfsmittel, ableitende Inkontinenz, Stoma-Versorgung, Prothetik, Orthetik, Kompressionstherapie, Bandagen, medizinische Schuhe, Sauerstofftherapie und enterale Ernährung sowie zahlreiche weitere Hilfsmittel.

Die Mitarbeiterinnen des Büros sind aber auch Ansprechpartner für das Klinikpersonal, für Angehörige, Pflegedienste und Krankenkassen. Mit dem Entlassungsmanagement des Klinikums wird eine enge Kooperation gepflegt. Zudem erhalten junge Mütter im Servicebüro des Sanitätshauses Köppchen exakt jene Milchpumpen für zu Hause, an denen sie vom medizinischen Personal auf Station eingewiesen wurden.

Öffnungszeiten

Montags bis freitags von 9 – 16 Uhr im Klinikum Solingen, Gotenstraße 1.

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Bastian Glumm arbeitet seit vielen Jahren als Textjournalist für diverse Tages- und Fachmedien sowie als Cutter in der Videoproduktion. Der gelernte Verlagskaufmann rief im September 2016 das SolingenMagazin ins Leben.

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