Start Aktuelles Schloss Burg: Sanierung der Mauer beginnt

Schloss Burg: Sanierung der Mauer beginnt

0
Schloss Burg war im Hochmittelalter Residenz der Grafen von Berg. Später wurde die Anlage Verwaltungs- und Witwensitz sowie als Jagdschloss genutzt. Während des Dreißigjährigen Krieges kam es zur Belagerung. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
Schloss Burg war im Hochmittelalter Residenz der Grafen von Berg. Später wurde die Anlage Verwaltungs- und Witwensitz sowie als Jagdschloss genutzt. Während des Dreißigjährigen Krieges kam es zur Belagerung. (Archivfoto: © Bastian Glumm)

Anzeige

Anzeige

SOLINGEN (red) – Die Sanierung von Schloss Burg schreitet weiter voran. Bergfried und Grabentorhaus sind bis auf wenige Restarbeiten fertig gestellt. Die restaurierten Gebäude wurden bereits im vergangenen Monat mit einem Festakt neu eingeweiht und offiziell dem Schlossbauverein übergeben (wir berichteten), noch im August wird der Bergfried wieder für die Öffentlichkeit geöffnet.

Anzeige

Arbeiten an der Umfassungsmauer starten

Aktuell starten die Arbeiten an der Umfassungsmauer am Parkplatz, teilt die Stadtverwaltung mit. Ein modernes Verfahren sorgt dafür, dass die stark geschädigte Mauer ihr ursprüngliches Aussehen behält, aber durch ein neues Tragesystem im Hintergrund dauerhaft sicher und standfest wird. Gearbeitet wird dabei mit Injektionen, mit denen Beton hinter das sichtbare Mauerwerk gelangt.

Arbeiten noch in diesem Jahr abschliessen

Große Vorteile dieser Methode: Die Arbeiten können voraussichtlich noch in diesem Jahr abgeschlossen werden und der Parkplatz steht weiterhin in großen Teilen zur Verfügung. Gesperrt bleiben die Stellplätze, die es auch bisher aus Gründen der Sicherheit schon waren, zudem wird ein kleiner Teilbereich auf dem unteren Parkdeck für die Baustelleneinrichtung benötigt.

Volksbank Bergisches Land
Anzeige
Vorheriger ArtikelSolingen: Deutscher Wetterdienst warnt vor starkem Gewitter
Nächster ArtikelHohlstraße: Leerrohre für schnelles Internet werden verlegt
Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein