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72. Internationaler Bergischer Kunstpreis geht an Niko Chodor

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Das Kunstmuseum Solingen richtet vom 28. September bis zum 11. November 2018 die 72. Internationale Bergische Kunstausstellung aus. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
Das Kunstmuseum Solingen richtet vom 28. September bis zum 11. November 2018 die 72. Internationale Bergische Kunstausstellung aus. (Archivfoto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Vom 28. September bis 11. November zeigt das Kunstmuseum Solingen die 72. Internationale Bergische Kunstausstellung. Die heterogene Schau, die traditionell unter keinem vorgegebenen Motto steht, gibt einen Einblick in das vielfältige Kunstschaffen der Region. Viele der teilnehmenden Künstler sind Absolventen der Düsseldorfer Kunstakademie und bereits durch überregionale Ausstellungen bekannt.

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Es gibt aber auch noch wenig bekannte Künstlerinnen und Künstler in der Ausstellung zu entdecken, die am Anfang ihrer Karriere stehen und bereits ein eindrucksvolles Werk vorweisen können. Die Jury hat aus 320 Bewerbungen die innovativsten und spannendsten Ansätze ausgewählt.

Bergischer Kunstpreis mit 5.000 Euro dotiert

Der mit 5.000 Euro dotierte 72. Internationale Bergische Kunstpreis der National-Bank AG geht in diesem Jahr an Niko Chodor (*1992 in Düren) für seine Installation: „creationdestruction“. Mit seiner Installation „creationdestruction“ verarbeitet der Künstler Niko Chodor biografische subjektive Erfahrungen während seines Studiums an der Kunstakademie Düsseldorf. Texte, die ihn in der Zeit beeinflusst haben, werden ebenso verarbeitet wie visuelle Strukturen, die in seinem Werk eine Rolle spielten.

Lautsprecher fungiert als Performer und vermittelt Texte

Niko Chodor erstellt mit seiner Arbeit ein Archiv, das in den nächsten Jahren kontinuierlich ergänzt wird und somit in die Zukunft weist, so die Jury in ihrer Bergündung. Ein Lautsprecher fungiert als Performer und vermittelt Texte. Er steht vor einem reduziert gerasterten Wandaufkleber, der variabel auf Wänden unterschiedlichster Architekturen zum Einsatz kommt und irgendwann vernichtet wird. Das endliche Werk verbindet Architektur, Zeichnung und Sprache und vermittelt zwischen Vergangenheit und Zukunft, realem Ort und Fiktion.

Preisverleihung am 28. September im Kunstmuseum

Der Preis der National-Bank AG wird anlässlich der Eröffnung am Freitag, 28. September, um 19 Uhr von Dr. Thomas A. Lange, Vorsitzender des Vorstandes der National-Bank AG, verliehen. Die Besucher entscheiden mit ihrer Stimme über den Publikumspreis in Höhe von 1.500 Euro, der zum Ende der Ausstellung von der Stadt-Sparkasse Solingen verliehen wird.

Mit seiner Installation „creationdestruction“ verarbeitet der Künstler Niko Chodor biografische subjektive Erfahrungen während seines Studiums an der Kunstakademie Düsseldorf. Ein Lautsprecher fungiert als Performer und vermittelt Texte. Er steht vor einem reduziert gerasterten Wandaufkleber. (Foto: © Niko Chodor)
Mit seiner Installation „creationdestruction“ verarbeitet der Künstler Niko Chodor biografische subjektive Erfahrungen während seines Studiums an der Kunstakademie Düsseldorf. Ein Lautsprecher fungiert als Performer und vermittelt Texte. Er steht vor einem reduziert gerasterten Wandaufkleber. (Foto: © Niko Chodor)
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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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