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Gräfrath: Auch heute keine Bombenentschärfung

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Im Bereich der Straße Roggenkamp in Gräfrath werden zwei Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg vermutet. Sollte es zu einer Entschärfung kommen, wird der stark befahrene Autobahnzubringer für den Zeitraum der Maßnahme gesperrt werden müssen. (Foto: © Bastian Glumm)
Im Bereich der Straße Roggenkamp in Gräfrath werden zwei Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg vermutet. Sollte es zu einer Entschärfung kommen, wird der stark befahrene Autobahnzubringer für den Zeitraum der Maßnahme gesperrt werden müssen. (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Auch heute wird es in Gräfrath keine Bombenentschärfung geben. Damit ist auch eine mögliche Evakuierung für heute frühzeitig abgesagt, teilt die Stadtverwaltung mit. Eine Fachfirma untersucht ein Gelände am Roggenkamp. Aufgrund von Luftbildauswertungen besteht der Verdacht, dass dort zwei Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg liegen könnten (wir berichteten unter anderem hier und hier).

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Die von der Bezirksregierung in Düsseldorf beauftragte Fachfirma sondiert den Untergrund mit Bohrungen. Die Arbeiten haben bereits am Montag begonnen, nachdem ein erster Termin in der vergangenen Woche wegen Krankheitsfällen verschoben werden musste.

Schwierige Beschaffenheit des Bodens

Nun verzögern sich die Untersuchungen erneut, weil unerwartete Schwierigkeiten auftreten. Grund sei vor allem die schwierige Beschaffenheit des Bodens, teilt die im Einsatz befindliche Fachfirma mit. Dieser sei nach den Regenfällen der vergangenen Tage extrem aufgeweicht. Zudem habe das Unternehmen auf dem rutschigen Terrain mit dem Gefälle zu kämpfen. Dadurch sei absehbar, dass es heute keine Entschärfung mehr geben könne, hieß es am Morgen in Gräfrath.

Bisher ist weiterhin unklar, ob tatsächlich Bomben im Untergrund liegen. Für die Anwohner und Firmen, die im möglichen Evakuierungsradius liegen, bedeutet dies, dass sie ihrem Tagesablauf nun doch wie gewohnt nachgehen können. Autofahrer müssen ebenfalls nicht mit Sperrungen rechnen. Wir berichten weiter.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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