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Konstituierende Sitzung des 11. Jugendstadtrates

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Am Montagabend fand im Theater und Konzerthaus die konstituierende Sitzung des 11. Jugendstadtrates statt. (Foto: © B. Glumm)
Am Montagabend fand im Theater und Konzerthaus die konstituierende Sitzung des 11. Jugendstadtrates statt. (Foto: © B. Glumm)

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SOLINGEN (red) – Am Montagabend trat im Theater und Konzerthaus der 11. Jugendstadtrat erstmals zusammen. Oberbürgermeister Tim Kurzbach dankte dem 10. Jugendstadtrat für das Engagement und die gelsitete Arbeit. Von den 51 Kandidatinnen und Kandidaten wurden 25 Jugendliche – vier mehr als noch 2015 – in das Gremium gewählt. Ihre Amtszeit beträgt erstmals drei und nicht, wie bislang, zwei Jahre. Zudem ist das Alter angehoben worden: Konnten bislang nur 14- bis 18-Jährige kandidieren und wählen, sind es diesmal 14- bis 21-Jährige.

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Die begonnene Arbeit fortsetzen

„Damit wollen wir Jugendliche, die kurz vor ihrer Volljährigkeit stehen, motivieren, die begonnene Arbeit auch fortzusetzen“, erklärt Patricia Stute von der Jugendförderung. Das Durchschnittsalter der neuen Jugendstadträte und ihrer fünf Nachrücker liegt bei 16,9 Jahren. Zwölf der neuen Mandatsträger sind Gesamtschüler, neun Gymnasiasten, einer Hautschüler und drei sind bereits im Studium oder in der Berufsausbildung.

Erfreulich sei, dass die Kandidatinnen und Kandidaten die Vielfalt der Solinger Jugendlichen widerspiegeln: Sie besuchen von der Förderschule bis zur Bergischen Universität alle Schulformen, haben die deutsche oder (auch) die italienische, türkische, kasachische, polnische, usbekische, iranische, kongolesische, griechische oder russische Staatsbürgerschaft.

Von den 51 Kandidatinnen und Kandidaten wurden 25 Jugendliche - vier mehr als noch 2015 - in den neuen Jugendstadtrat gewählt. (Foto: © B. Glumm)
Von den 51 Kandidatinnen und Kandidaten wurden 25 Jugendliche – vier mehr als noch 2015 – in den neuen Jugendstadtrat gewählt. (Foto: © B. Glumm)

In der vergangenen Amtszeit haben die jungen Leute viel erreicht. So ist die App „Between the Lines“ mit Beratungsangeboten für Jugendliche entwickelt worden. Weitere Projektgruppen beschäftigten sich mit der Organisation des Schülerrockfestivals, setzten sich unter dem Motto „Pro Agenda / Contra Nazi“ für Flüchtlingskinder und gegen Fremdenfeindlichkeit ein, engagierten sich in der von Jugendstadtrat und Seniorenbeirat gegründeten Taschengeld-Börse sowie in der Graffiti- und der Video-Gruppe.

Niklas Nink zum Vorsitzenden gewählt

Der Jugendstadtrat besteht seit 1997 und geht jetzt in die elfte Runde. Ziel dieser offiziellen Jugendvertretung in Solingen ist es, Jugendlichen ein Forum für ihre Visionen, Meinungen und Forderungen zu geben, um auf diese Weise gesellschaftspolitische Prozesse mitzugestalten. Am Montagabend wurde Niklas Nink mit großer Mehrheit zum Vorsitzenden des 11. Jugendstadtrates fewählt.

Weitere Infos: www.jugendstadtrat.de

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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