Start Aktuelles KulturNacht: Per Kulturbus zu Live-Musik und Kunst

KulturNacht: Per Kulturbus zu Live-Musik und Kunst

0
Zehn Kultursterne lockten am Samstagabend zahlreiche Neugierige zu Locations in der ganzen Stadt. Wie hier im Proberaumhaus
Zehn Kultursterne lockten am Samstagabend zahlreiche Neugierige zu Locations in der ganzen Stadt. Wie hier im Proberaumhaus "Monkeys". (Foto: © Bastian Glumm)

Anzeige

Anzeige

SOLINGEN (bgl) – Zehn Kultursterne lockten am Samstagabend zahlreiche Neugierige zu Locations in der ganzen Stadt: Die Solinger KulturNacht fand endlich wieder statt – das erstmals wieder befreit von jeglichen Corona-Restriktionen. Eröffnet wurde die beliebte Veranstaltung am Samstag um 18 Uhr im Foyer des Theater und Konzerthauses von Oberbürgermeister Tim Kurzbach. Pech hatten die Veranstalter rund um das Kulturmanagement der Stadt Solingen freilich mit dem Wetter: Hartnäckiger Regen sorgte am Samstagabend bei den Außenaktivitäten für etwas eingetrübte Stimmung.

Anzeige

Neue Busregelung wurde gut angenommen

So unter anderem auf dem Bahnhofsvorplatz in Ohligs, wo Erwin Paech, die Critical Mass Big Band und Pope’s Project Live-Musik präsentierten.„Es ist aber alles sehr gut gelaufen, in allen Einrichtungen war richtig was los“, zog Timm Kronenberg vom City Art Project am Sonntag ein positives Resümee. Auch wurde die neue Bus-Regelung besser angenommen, als man zunächst erwartet hatte.

Denn erstmals gab es aufgrund einer Änderung im Befördungsgesetz während der Fahrt der Kulturbusse keine Live-Musik. Gespielt wurde dann jeweils an den Haltestellen im stehenden Bus. Die Pausen dort dauerten dann mitunter bis zu 15 Minuten. „Auch hier haben wir durchweg gutes Feedback erhalten. Klar, es war anders, aber es war trotzdem amüsant und auch einmalig“, so Kronenberg, in dessen bewährten Händen für die KulturNacht 2023 die Koordination der Busse lag.

Die KulturNacht wurde am Samstagabend im Foyer des Theater und Konzerthauses eröffnet. Die Tanzformation Schiwa präsentierte zum Auftakt ein buntes Programm. (Foto: © Bastian Glumm)
Die KulturNacht wurde am Samstagabend im Foyer des Theater und Konzerthauses eröffnet. Die Tanzformation Schiwa präsentierte zum Auftakt ein buntes Programm. (Foto: © Bastian Glumm)

KulturNacht: Kultursterne wieder Besuchermagneten

Highlights gab es am Samstagabend somit eine ganze Reihe zu erleben. So sorgten im überaus gut besuchten Proberaumhaus „Monkeys“ gleich drei Bands mit Live-Musik für allerbeste Laune. Lyrisch ging es in der Stadtbibliothek zu, bei der Autoren aus ihren Werken lasen. Weitere spannende Kultursterne fanden Besucherinnen und Besucher unter anderem im Gräfrather Lichtturm, im Industriemuseum, in der Musikschule oder im Zentrum für verfolgte Künste.

Dreh- und Angelpunkt der KulturNacht war auch in diesem Jahr das Theater und Konzerthaus. Im Foyer des Hauses präsentierte die Tanzformation Schiwa unmittelbar nach der Eröffnung ein buntes Tanzprogramm. Das Programm wurde hier später mit Live-Musik fortgesetzt, das zum Teil auch außerhalb am Haupteingang. Dort stand ein Foodtruck für jene Nachtschwärmer bereit, die nicht nur hungrig auf Kultur waren.

Auftritte der Bergischen Symphoniker im Konzertsaal

Echte Besuchermagnete waren die beiden Auftritte der Bergischen Symphoniker, die im Konzertsaal launige Konzerte zum Besten gaben. Zu hören gab es unter anderem „Die Moldau“ von Smetana, aber auch eine überaus eindrucksvolle Interpretation der wohlbekannten Titelmelodie des Filmklassikers „Der Pate“. Nicht nur hier waren die zahlreichen Zuhörer begeistert und haben ihren Besuch der KulturNacht 2023 nicht bereut. Gute Vorzeichen also, für eine erfolgreiche Fortsetzung im kommenden Jahr.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Volksbank Bergisches Land
Anzeige
Vorheriger ArtikelVIDEO: Ein Denkanstoß am Sonntag – Kraftquellen für die Seele
Nächster ArtikelInnenstadt-Utopie – Resonanzraum meets Gläserne Werkstatt
Bastian Glumm arbeitet seit vielen Jahren als Textjournalist für diverse Tages- und Fachmedien sowie als Cutter in der Videoproduktion. Der gelernte Verlagskaufmann rief im September 2016 das SolingenMagazin ins Leben.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein