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Sommerparty: Veranstalter ziehen positives Resümee

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Freuen sich über eine rundum gelungene und friedliche 13. Sommerparty Echt.Scharf.Solingen: v.li. Polizeihauptkommissar Maik Brückmann, Philipp Müller, Jan Höttges (beide Initiativkreis Solingen), Johannes Brüls (Technischer Leiter) und Oliver Nowacki vom Stadtdienst Ordnung. (Foto: © Bastian Glumm)
Freuen sich über eine rundum gelungene und friedliche 13. Sommerparty Echt.Scharf.Solingen: v.li. Polizeihauptkommissar Maik Brückmann, Philipp Müller, Jan Höttges (beide Initiativkreis Solingen), Johannes Brüls (Technischer Leiter) und Oliver Nowacki vom Stadtdienst Ordnung. (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (bgl) – Am Sonntagabend ging die 13. Auflage der Sommerparty Echt.Scharf.Solingen zu Ende. Drei Tage lang wurde auf dem Neumarkt zu Live-Musik ausgiebig gefeiert. War der Start am Freitag zunächst noch etwas verregnet und der Publikumszuspruch zurückhaltender als erwartet, platzte der Neumarkt am Samstagabend aus allen Nähten. Rund 13.000 Menschen – davon wieder rund 30 Prozent von auswärts angereist – feierten abends gemeinsam mit der Wuppertaler Party-Band Goodfellas und sorgten so für eine astreine Festival-Atmosphäre. „Der Freitag hat uns eine große Bestätigung gegeben. Wir hatten kein gutes Wetter, aber es waren dennoch sehr viele Menschen da. Wenn man sich bei Regen auf so einen Platz stellt, dann hat das auch was mit Wertschätzung für die Veranstaltung zu tun“, freut sich Jan Höttges, Vorsitzender des veranstaltenden Initiativkreises Solingen.

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Sommerparty war fröhlich und blieb friedlich

Zu Spitzenzeiten waren am Freitagabend immerhin rund 5.000 Menschen auf dem Neumarkt, schätzen die Organisatoren. „Wir hatten am Samstag einen fantastischen Tag und mit den Goodfellas ein echtes Highlight, wo man wirklich sagen könnte, dass die auch bis 4 Uhr morgens spielen könnten, wenn das rechtlich möglich wäre“, schmunzelt Höttges. Ebenfalls sehr positiv: Es gab im Verlauf der Veranstaltung keine nennenswerten Zwischenfälle.

Es wurde im Großen und Ganzen friedlich gefeiert, Polizei und Ordnungskräfte hatten jeweils ruhige Schichten. „Es verlief alles sehr verträglich, es musste niemand weggesperrt werden. Man merkt der Veranstaltung ihren familiären Charakter an“, lobt Polizeihauptkommissar Maik Brückmann, der bereits bei allen Sommerpartys an mindestens einem Tag im Dienst war.

In den Umbaupausen Solisten auf der Bühne

Die Teams seien eingespielt, die Kommunikation und Kooperation zwischen Veranstalter, Behörden und Polizei laufe wie ein gut geölter Motor. Programmatisch gab es in der Organisation kleinere Änderungen: „Wir haben uns in diesem Jahr dazu entschlossen, in den Umbaupausen, die mitunter eine ganze Stunde dauern können, Solisten auf die Bühne zu bitten. Die wissen dann natürlich auch vorher, dass dann in ihrem Rücken ganz viel gebaut und geschoben wird“, sagt Philipp Müller vom Initiativkreis, der für die Zusammenstellung der Bands verantwortlich ist. Das sei sehr gut angekommen und habe die Leute besser auf dem Platz gehalten, so Müller weiter.

Neu: Während der Um- und Aufbaupausen wurde jeweils ein Solist auf die Bühne gebeten. Solingens "junge Stimme" Leonora Huth ließ sich vom Gewusel in ihrem Rücken am Sonntagnachmittag nicht ablenken. (Foto: © Bastian Glumm)
Neu: Während der Um- und Aufbaupausen wurde jeweils ein Solist auf die Bühne gebeten. Solingens „junge Stimme“ Leonora Huth ließ sich vom Gewusel in ihrem Rücken am Sonntagnachmittag nicht ablenken. (Foto: © Bastian Glumm)

Ein gutes Stück „näher“ zueinander sind das Winzerfest und die Sommerparty gerückt. „Beim Winzerfest hat eine drastische Verjüngung des Publikums stattgefunden. Es findet ein ständiger Austausch der Besucherströme zwischen Neumarkt und Fronhof statt“, macht Jan Höttges deutlich. So waren am Samstag allein 13.000 Menschen auf der Sommerparty, das Winzerfest nebenan besuchten gleichzeitig aber noch einmal rund 2.500 Weinfreunde. So oder so, in der City war an diesem Wochenende richtig was los. Und zwar so viel, dass am Samstagabend sogar der eine oder andere Bierstand leergelaufen war.

Der Initiativkreis sucht Unterstützer und Sponsoren

Damit die Sommerparty auch in den kommenden Jahren das Highlight in der Solinger Innenstadt bleibt, ist der veranstaltende Initiativkreis zwingend auf Unterstützung und weitere Sponsoren angewiesen. Am Samstag wurde zudem eine weitere Aktion auf der Bühne vorgestellt: Der Initiativkreis wird 100 Bänke an den Wanderwegen rund um Solingen aufstellen. Unterstützer können für eine oder mehrere Bänke Patenschaften übernehmen. Gegen ein Entgelt von 50 Euro wird sogar der Name des Gönners auf der Bank verewigt. Einzige sonstige Verpflichtung: Die Sitzgelegenheit einmal jährlich putzen.

Wer die Sommerparty und den Initiativkreis unterstützen möchte, kann sich unter folgender E-Mailadresse melden: info@initiativkreis-solingen.de

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Bastian Glumm arbeitet seit vielen Jahren als Textjournalist für diverse Tages- und Fachmedien sowie als Cutter in der Videoproduktion. Der gelernte Verlagskaufmann rief im September 2016 das SolingenMagazin ins Leben.

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