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Zusätzliche Müllgefäße in Burg aufgestellt

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In Solingen-Burg führt eine Seilbahn von Unterburg hinauf zum Schloss. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
In Solingen-Burg führt eine Seilbahn von Unterburg hinauf zum Schloss. (Archivfoto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Frühling, Feiertage und lange Wochenenden: Vor allem jetzt nutzen viele Menschen die Gelegenheit, im Freiem unterwegs zu sein und auch beliebte Ausflugsziele zu besuchen. Gerade in Corona-Zeiten führe das an vielen Orten dazu, dass mehr Müll anfalle – auch in Solingen-Burg.

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Übliche 120-Liter-Restmülltonnen

Die Stadt hat kurzfristig reagiert. An drei Standorten wurden jetzt zusätzliche Müllgefäße aufgestellt: Im Ortskern von Unterburg, am Eingang zum Schlossgelände gegenüber vom Parkplatz und an der Bergstation der Seilbahn. Es handelt sich dabei um übliche 120-Liter-Restmülltonnen, in die auch Pizzakartons und ähnliche Verpackungen problemlos hineinpassen. Das ist gerade in Corona-Zeiten sehr wichtig, da Speisen und Getränke nur draußen und nicht in Restaurants und Cafés genossen werden können. Geleert werden die Tonnen mit der wöchentlichen Müllabfuhr.

Auch auf den Wunsch nach mehr Sicherheit für Fußgänger in Unterburg hat die Stadt inzwischen reagiert. So wurde der Gehweg im Umfeld des „Burger Büdchens“ durch Poller gesichert. Sie verhindern, dass PKW die für Fußgänger vorgesehenen Flächen nutzen. Straße und Gehweg sind im Ortskern weitgehend niveaugleich und barrierefrei ausgebaut.

Austausch der Leuchten lässt noch auf sich warten

Im Vorfeld war unter anderem durch einen Fahrversuch mit Batterie-Oberleitungsbussen (BOB) geprüft worden, was im engen Ortskern überhaupt möglich ist (wir berichteten). Berücksichtigt wurde auch, dass Anlieferungen nicht behindert und Leitungen im Gehweg nicht beschädigt werden dürfen. Im Ergebnis fiel schließlich die Entscheidung, Poller aus Hartplastik und nicht aus Stahl aufzustellen. Die nächsten Wochen sollen nun genutzt werden, um Erfahrungen zu sammeln und zu erkennen, ob sich die Verkehrssituation verbessert und vor allem auch langsamer gefahren wird.

Noch gedulden müssen sich die Anwohnenden beim geplanten und beschlossenen Austausch der Leuchten. Die dafür notwendigen finanziellen Mittel (35.000 Euro) sind in den städtischen Haushalt eingestellt. Die Umsetzung folge, sobald die Haushaltsgenehmigung der Bezirksregierung Düsseldorf vorliegt, so das Rathaus.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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