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Haaner Straße: Temporäre Einbahnstraßenregelung ab Montag

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(Symbolfoto: © Bastian Glumm)
(Symbolfoto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Ab Montag, 8. August, wird die Haaner Straße zwischen Kreisverkehr und Beginn der Bebauung (Hausnummer 162) für etwa zwei Wochen zur Einbahnstraße. Das teilt jetzt die Stadtverwaltung mit. Die bergauf führende Spur ist gesperrt, dort wird der Gehweg entfernt und es werden Beleuchtungsmasten versetzt. Der Verkehr bergab in Richtung Kreisverkehr kann fließen, die Einfahrt bergauf vom Kreisverkehr kommend ist nicht möglich.

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Bauarbeiten zum „Sammler Untenitter“

In Zusammenhang mit den Bauarbeiten zum „Sammler Untenitter“, die auch ins Krausener Bachtal führen, verändert sich der Verlauf der Haaner Straße für rund anderthalb Jahre. Um Platz zu gewinnen für die notwendige Baustelleneinrichtungsfläche wird sie verschwenkt. Sobald der Bauabschnitt fertig gestellt ist, wird die Straße in diesem Bereich saniert, ebenso die Ittertalstraße bis zum Kreisverkehr, direkt anschließend an das bereits erneuerte Teilstück.

Der Sammler Untenitter ist Teil des Entwässerungssystems im Ittertal, das derzeit erneuert wird. Er wird als Mischwasserkanal von der Straße Mittelitter bis in die Nähe des Kreisverkehrs Ittertalstraße / Haaner Straße führen, insgesamt 1.080 Meter lang, bis zu 28 Metern tief und mit einem Innendurchmesser von 1,80 Metern. Gebaut wird im unterirdischen Vortriebsverfahren.

Abwasser aus Siedlungsgebieten in Solingen und Haan

Der Vortrieb beginnt in einer Startgrube, die im Bereich Mittelitter am Betriebsstandort des Regenüberlaufbeckens hergestellt wird. Von dort geht es bis zur Zielgrube in der Nähe des Kreisverkehrs, die bereits fertiggestellt ist. Die umweltschonende Bauweise mit nur zwei Baugruben schützt die Natur im Ittertal vor großflächigen Eingriffen, notwendige Baustellen werden auf Straßen- und Betriebsflächen eingerichtet.

Der Mischwassersammler Untenitter nimmt zukünftig das Abwasser aus Siedlungsgebieten in Solingen und Haan auf, in denen rund 25.000 Menschen leben. Regenüberläufe und Regenüberlaufbecken, die dort derzeit noch in Betrieb sind, werden dann nicht mehr benötigt. Die Itter wird vor Belastungen aus der Siedlungsentwässerung geschützt, vor allem auch bei Regenwetter, so das Rathaus.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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