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Neue Leitung für den Stadtdienst Natur und Umwelt

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Stadtdirektor Hartmut Hoferichter (re.) begrüßt Matthias Sinn als neuen Leiter des Stadtdienstes Natur und Umwelt und bedankt sich bei Peter Vorkötter (li.), Leiter der Unteren Bodenschutzbehörde und der Abteilung Umweltplanung, für die kommissarische Leitung. (Foto: © Stadt Solingen)
Stadtdirektor Hartmut Hoferichter (re.) begrüßt Matthias Sinn als neuen Leiter des Stadtdienstes Natur und Umwelt und bedankt sich bei Peter Vorkötter (li.), Leiter der Unteren Bodenschutzbehörde und der Abteilung Umweltplanung, für die kommissarische Leitung. (Foto: © Stadt Solingen)

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SOLINGEN (red) – Stadtdirektor Hartmut Hoferichter begrüßte den 59-jährigen Matthias Sinn, der vom Umweltamt der Stadt Essen nach Solingen wechselt, an seinem neuen Arbeitsplatz: „Ich freue mich, dass wir einen führungserfahrenen Fachmann gewinnen konnten, der in allen Bereichen, die uns beschäftigen, über umfassende Kenntnisse verfügt und umsetzungsorientiert arbeitet.“

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Umweltschutzreferat der Stadt München geleitet

Nach dem Studium der Chemie in Regensburg und München hat Matthias Sinn zwölf Jahre lang verschiedene Sachgebiete im Umweltschutzreferat der Stadt München geleitet. 2012 übernahm er die Leitung im Essener Umweltamt und war unter anderem Mitglied der Fachkommission Umwelt beim Deutschen Städtetag. Maßgeblich beteiligt war er auch an der Organisation und Umsetzung des Projektes „Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017″. Dort leitete er das Projektbüro.

In Solingen stehen für den Experten vor allem die Themen Klimaanpassung und Klimaschutz im Fokus. „Am Zustand unserer Wälder können wir in diesem Jahr deutlicher denn je die Auswirkungen des Klimawandels erkennen. Und es ist auch zu erwarten, dass uns etwa Starkregen-Ereignisse in Zukunft noch mehr beschäftigen werden als bisher.“ Gerade vor diesem Hintergrund sei es wichtig, nicht nur zu reagieren, sondern vor allem den vorhandenen guten Maßnahmenkatalog auf der Basis des Solinger Klimaschutzkonzeptes umzusetzen. „Über die Phase des Planens und der Konzept-Entwicklung hinaus müssen wir konkret handeln“, betont er.

Umwelt schützen: Kommunikation in alle Richtungen

Darüber hinaus sieht er sich und seinen Stadtdienst in der Rolle des Vermittlers: „Wir sind Dienstleister für Unternehmen, die sich hier ansiedeln wollen und die wir durch Genehmigungsverfahren begleiten, zudem aber auch Garanten für die Bevölkerung, dass die Belange des Umweltschutzes eingehalten werden.“ Wichtig sei für ihn vor allem auch die Kommunikation in alle Richtungen, kündigte der neue Leiter des Stadienstes Natur und Umwelt an. Sein Ziel sei es, sowohl die Politik als auch die Stadtgesellschaft in den Arbeitsprozessen mitzunehmen.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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